02-06-2021, 18:33
(02-06-2021, 14:25)Reklov schrieb: Auch wenn nun jemand solche Sätze "unter der Lupe betrachtet", wird er dennoch ihren sauberen Logik-Aufbau nicht zum Wackeln bringen können
das seh ich völlig anders - es handelt sich um ein folge aufgestellter behauptungen, ein logischer zusammenhang mit egal was ist für mich nicht zu erkennen. ich scheitere ja schon am ersten satz:
"in sich sein und durch sich begriffen werden" hat für mich keinen konkreten aussagewert. was genau soll es bedeuten?
für meine ohren ist das das gleiche wortgeklingel wie der übliche kirchensprech ("in gott und durch gott sein"": klingt erhaben, ist aber doch nur hohl, wenn man es auf konkrete bedeutung hin abgleicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)