11-06-2021, 20:14
Als 2018 eine 80jährige Seniorin vor dem BGH mit ihrem Antrag auf eine geschlechtergerechte Sprache in den Formularen ihres Geldinstituts scheiterte, konnte wohl noch niemand so recht ahnen, dass nunmehr Gendersprech z. B. in den Medien des öffentlich-rechtilichen Rundfunks massiven Einzug gehalten hat.
Für mich ist ein Leid für die Ohren, wenn aus Zuschauerinnen und Zuschauern eine sich gequält darstellende Neuschöpfung namens Zuschauer*innen in meine Gehörgänge verirrt. Das Ganze mit der Maßgabe, dass sich nun auch Frauen und Diverse nicht mehr "ausgegrenzt" fühlen sollen. Meine Fresse, wie konnte ich nur bis heute unter einer "weiblichen" Sonne überleben, ohne lechzend DEN Mond herbeizusehnen?
Ich finde, DER Mensch hat augenblicklich andere Sorgen. Oder fühlen sich bei dieser nichts anderes zulassenden Formulierung Frauen und Diverse ebenfalls nicht angesprochen...?
Für mich ist ein Leid für die Ohren, wenn aus Zuschauerinnen und Zuschauern eine sich gequält darstellende Neuschöpfung namens Zuschauer*innen in meine Gehörgänge verirrt. Das Ganze mit der Maßgabe, dass sich nun auch Frauen und Diverse nicht mehr "ausgegrenzt" fühlen sollen. Meine Fresse, wie konnte ich nur bis heute unter einer "weiblichen" Sonne überleben, ohne lechzend DEN Mond herbeizusehnen?
Ich finde, DER Mensch hat augenblicklich andere Sorgen. Oder fühlen sich bei dieser nichts anderes zulassenden Formulierung Frauen und Diverse ebenfalls nicht angesprochen...?
Ohne NICHTS
ist alles ETWAS
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