16-06-2021, 14:41
(15-06-2021, 20:37)petronius schrieb: dein (von mir jetzt mal vermutetes) verständnis als "wenn es einen gott nicht gibt, bedarf es eines solchen ja umso mehr" ist gerade nicht, was ich aussagen wollte. daher ist in meiner aussage auch genau keine vermutung, nicht mal eine "atheistische", sondern sie ist ausdruck gesunden alltagsverstands, also simpler logik
Hallo petronius,
... mit gesundem Alltagsverständnis und simpler Logik kommen wir im Alltag, im Beruf und untereinander prima zurecht.
Mit diesen "beschränkten" Mitteln aber den "Gottesgedanken" korrekt zerlegen zu wollen, führt zu keinem Erfolg.
Es wäre, als erwartete man von Kraken, den intelligentesten Tieren mit der größten logischen Intelligenz im Tierreich, einen im Meer schwimmenden Menschen auch nur annähernd korrekt zu "erfassen".
Die Rätsel bleiben, denn all den zahlreichen Experten ist nicht bekannt, wie z.B. die ersten Moleküle des Lebens (DNS und RNS) ins "Dasein" kamen und jeder Laborversuch, unter entsprechenden Bedingungen, Leben zu erzeugen - musste bisher scheitern, landete in einer Sackgasse.
Und wenn jemand "glaubt", dass es "Zufall" ist, dass ein Protein aus einer Kette von Aminosäuren besteht, die auf eine "ganz bestimmte Weise" verknüpft sind, und somit deren Eigenschaften bilden, dann darf er das gerne tun. -
Ich denke da jedoch anders, denn wäre hier lediglich ein Zufallsprinzip am Werk, gäbe es sehr viele Anordnungen, die für eine lebende Zelle vollkommen nutzlos wären.
Das LEBEN ist nicht durch "blinde" Naturkräfte entstanden, sondern dahinter steckt ein Akt der Intelligenz.
Schon der Einblick in eine komplexe Körperzelle lässt einen vor der Frage stehen, wie das alles zustande kommen konnte?
Auch die in den Genen enthaltene Information ist immens umfangreich und lässt die Wissenschaftler vor einem Rätsel stehen. So etwas setzt Intelligenz voraus und keinen "dummen" Zufall - den es übrigens nicht gibt!
Wenn also schon einer gerne mit menschlicher Logik flirtet, dann sollte er auch bedenken können, dass solch ungeheure Informationsmengen von einer Intelligenz herrühren könnten.
Wo also ist die Quelle des Lebens und was kann sich ein menschliches Gehirn überhaupt darunter vorstellen?
Gruß von Reklov

