(07-09-2019, 11:45)Ekkard schrieb: Ich habe zwar auch das Gefühl, Gott sei Mensch im Sinne des Gattungsbegriffes "alle Menschen, gemeinsam". Aber dies widerspricht dem "persönlichen Gott" der Hl. Schrift als menschliches Gegenüber und Idealbild eines (menschlichen) Herrschers.
Dass der auferstandene Christus zum Gott wurde, halte ich für einen historischen Unfall.
Mit der Vokabel Gott ist doch in den indischen Schriften das Wahrnehmbare und der Wahrnehmende verknüpft, was in meinen Augen ALLES umfasst was ist. Wenn ich mir den Joh 1, 1-14 in mein Gehirn reinkloppe, die Aussagen dort mit dem Kol 1, 15-18, Joh 14, 20 und einem Teil der Apogryphen verbinde, dann kommt dabei heraus, dass Gott in seiner handelnden Form alles Wahrnehmbare umfasst, weil er das ALL ist und sich Gott auch noch diesen Schriften nach in uns selbst befindet 1 Kor 3, 16, Joh 14, 20, womit er vielleicht auch noch der Wahrnehmende sein könnte.
Dann wäre dieser Planet was die Vokabel Gott angeht völlig irre, was diesen wohl den Götzendienst betreffend zurecht auf die Palme bringt, denn während all die Superschlaubis Statuen und sonstigen Kram anbeten die nicht sehen, hören, fühlen und wandeln können, können wir das alles, vermutlich weil wir der wahre Tempel Gottes sind.
Wenn Gott Geist ist und das ist gemäß den Schriften so, dann wird es wohl jener Geist sein, welcher Grundlage unseres SEINS ist, so Planck, Dürr, Reeves, keine totalen Spinner waren als sie sagten, dass der Geist und nicht die sichtbare Materie das wahre ist.
Dann jedoch wären wir Superschlaubis die Kinder des lebendigen Gottes, nämlich seine sichtbare und handelnde Form.

