(20-06-2021, 08:22)Urmilsch schrieb: Petronius, wenn du nicht die Bedeutung davon verstehst, dass das Wahrnehmbare und der Wahrzunehmende immer der Gleiche ist,
...dann solltest du das halt mal so erklären, daß man es versteht
bei mir - und vermutlich bei den meisten - kommt nur an, daß eh alles irgendwie eins und dasselbe sein soll
ja, mag man sich meinetwegen gern so vorstellen - aber was soll daraus folgen?
und warum?
Zitat:Ein so definierter Gott ist nicht sinnlos
selbstverständlich ist er das - denn es ist halt schlicht, wie es ist. ob du nun alles als "eins" betrachtest oder nicht. ändert ja nichts an den umständen
und wenn gewisse umstände scheiße sind, dann sind sie halt so - wahrnehmbar und wahrnehmend, also göttlich, und wer würde sich schon anmaßen, "gott" zu kritisieren...
wenn du morgen von irgendeinem schläger kräftig aufs maul bekommst, seid ihr beide natürlich nicht "getrennt" - aber dir rinnt halt trotzdem das blut aus der nase und es tut kräftig weh
was bringt dir dann die erkenntnis eurer verbundenheit?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)