28-06-2021, 16:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-06-2021, 20:07 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Quoting zugeordnet
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(23-06-2021, 19:56)Ekkard schrieb: Nach gegenwärtigem Stand der Möglichkeiten, Messergebnisse von jenseits des Urknalles zu finden, ist eine Information nicht erhältlich.
Es ist aus meiner Sicht auch zu bezweifeln, dass diese Möglichkeiten jemals werden bestehen können. Zumindest so lange nicht, wie der jetzt messbare Ist-Zustand als alleiniges Beurteilungskriterium herangezogen wird.
Es erscheint aus meiner Sicht nicht logisch darlegbar, dass das/unser Universum aus einem NICHTS hervorgegangen ist. Da ich NICHTS als die Abwesenheit von ETWAS definiere, kann - so denke ich - ETWAS nur aus ETWAS entstehen. Es sei denn, NICHTS würde anders definiert werden.
Ekkard schrieb:Beispielsweise wird postuliert, die Regeln der Quantenphysik galten schon in der Urwelt. Ganz klar: Nein, tun sie nicht (im Sinne von feststellbar, messbar).
Sind das aber nicht zwei verschiedene Schuhe? Ist eine tatsächliche Existenz davon abhängig, dass sie feststellbar und messbar ist? Denn auch die Wissenschaft ist doch wohl davon überzeugt, dass das/unser Universum jenseits des (unzugänglichen) Ereignishorizonts nicht zu Ende ist. Habe ich hier jedenfalls schon zur Kenntnis nehmen dürfen...
Ohne NICHTS
ist alles ETWAS
ist alles ETWAS