29-06-2021, 11:33
Nun, Informationslosigkeit ist ein anschauliches und ein philosophisches Problem für die Bewohner von Mittelerde. Denn unsere kleine Welt bombardiert uns quer durch unsere Werdensgeschichte mit Informationen. Alle Raumzeitlinien (Geodäten*), die wir kennen, haben weder Anfang noch Ende, selbst wenn Vorgänge zufällig sind. Es gibt immer ein DAVOR und ein DANACH.
Wenn das plötzlich nicht mehr gegeben ist, dann geht unser Denken ins Leere und ersetzt Fehlendes durch Gewohntes. Man denke nur an die beiden blinden Flecke in unseren Augen. Wir sehen dort nichts, aber unser Geist ergänzt das, bis wir mit speziellen Bildern und Verhaltensweisen in die Flecke "hinein leuchten".
Deswegen ist jedes Ergänzen im Falle von Informationslosigkeit eine fatale Sache, die beliebig falsch sein kann.
@petronius: Ereignishorizont und Beobachtungshorizont sind im Grenzbereich einer Singularität dasselbe, wenn man bei "Beobachtung" deren grundsätzliche Natur meint, also nicht etwa blinde Flecke oder kosmische Staubwolken. Aber wir sollten uns tatsächlich auf den "Ereignishorizont" einigen. Wenn man diesen Begriff in die Suchmaschinen eingibt, kommen, soweit ich das sehen kann, vernünftige Erläuterungen, die insbesondere den Umstand schildern, dass von Außen gesehen, keine Informationen aus dem Inneren (oder umgekehrt) erhältlich sind. (Sorry, mir ist es auch schon passiert, dass ich einen falschen Begriff verwendet habe - eine schlechte Angewohnheit "im Eifer des (Wort-) Gefechts)
*) Weltlinien, Geodäten, manchmal Geodätische sind die energetisch günstigsten Verbindungen, welche beliebige Teilchen - geleitet durch die in der Welt vorhandenen Potenziale - durch die Raumzeit zurücklegen, manchmal eine Weile gemeinsam, z. B. wenn sie unseren Körper bilden.
Wenn das plötzlich nicht mehr gegeben ist, dann geht unser Denken ins Leere und ersetzt Fehlendes durch Gewohntes. Man denke nur an die beiden blinden Flecke in unseren Augen. Wir sehen dort nichts, aber unser Geist ergänzt das, bis wir mit speziellen Bildern und Verhaltensweisen in die Flecke "hinein leuchten".
Deswegen ist jedes Ergänzen im Falle von Informationslosigkeit eine fatale Sache, die beliebig falsch sein kann.
@petronius: Ereignishorizont und Beobachtungshorizont sind im Grenzbereich einer Singularität dasselbe, wenn man bei "Beobachtung" deren grundsätzliche Natur meint, also nicht etwa blinde Flecke oder kosmische Staubwolken. Aber wir sollten uns tatsächlich auf den "Ereignishorizont" einigen. Wenn man diesen Begriff in die Suchmaschinen eingibt, kommen, soweit ich das sehen kann, vernünftige Erläuterungen, die insbesondere den Umstand schildern, dass von Außen gesehen, keine Informationen aus dem Inneren (oder umgekehrt) erhältlich sind. (Sorry, mir ist es auch schon passiert, dass ich einen falschen Begriff verwendet habe - eine schlechte Angewohnheit "im Eifer des (Wort-) Gefechts)
*) Weltlinien, Geodäten, manchmal Geodätische sind die energetisch günstigsten Verbindungen, welche beliebige Teilchen - geleitet durch die in der Welt vorhandenen Potenziale - durch die Raumzeit zurücklegen, manchmal eine Weile gemeinsam, z. B. wenn sie unseren Körper bilden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard