13-07-2021, 21:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-07-2021, 21:25 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Orthographie
)
Ich habe den Eindruck, hier läuft etwas auf die persönliche Schiene hinaus. Das sollten wir vermeiden.
Es geht um die Frage, was vor unserer Welt war und wie dieses VOR zur Ursache für unsere Welt werden konnte. Meine Behauptung war sinngemäß: Wir haben (derzeit) in dieser Frage einen Zustand der Informationslosigkeit. Es ist eben so, dass aus dem Mikrowellenhintergrund nahezu keinerlei Information - der Grund unserer Theorien - zu gewinnen ist. Jedenfalls gilt das alles mindestens für den Zustand vor dem Urknall. Vielleicht ist von meiner Seite auch die Betonung der Vorläufigkeit dieses Wissenstandes zu kurz gekommen(?).
Es gibt aber noch ein schwerwiegendes Argument dafür, dass jegliche Information aus einer Vor-Welt vernichtet sein könnte: Eine Massenkonzentration der Größenordnung eines ganzen Universums auf ein Volumen, das sich nach heutigen Maßstäben in Bruchteilen von Kubikmillimetern nicht mehr richtig ausdrücken lässt, besitzt nach außen hin also in Richtung Vor-Welt einen Ereignishorizont, der alle Information von "DAVOR" verhindert.
Steigt man noch ein Bisschen tiefer in die Theorie von Welträumen ein, dann gibt es solche, in denen Singularitäten mit Ereignishorizonten auftreten, also das, was in unserer Welt tatsächlich beobachtet wird. Und diese haben (mindestens) eine Weltlinie (Geodäte), die an der Singularität beginnt, also kein Vorher kennt. Mit anderen Worten: Dort beginnt die Zeit. In diesen Weltenräumen (also auch in unserem) gibt es einen wohl definierten Zeitbeginn ohne jedes Vorher!
Ich hatte mal irgendwo geschrieben, dass wir die "Informationslosigkeit" (hinter Ereignishorizonten, namentlich des Urknalls) als physikalisch gegeben betrachten sollten. Dass auch Kosmologen dem nicht zustimmen und gleichwohl über Quantenfluktuationen (eine Eigenart unserer Welt!!!) einer Vorwelt spekulieren, die dann zum Aufploppen unserer Welt geführt haben, sage ich ausdrücklich dazu! *https://www.youtube.com/watch?v=hrJViSH6Klo
Gassner gibt in dem Video unumwunden zu, dass es massive Kritik gibt.
Also: Ein kontrovers diskutiertes Thema!
Es geht um die Frage, was vor unserer Welt war und wie dieses VOR zur Ursache für unsere Welt werden konnte. Meine Behauptung war sinngemäß: Wir haben (derzeit) in dieser Frage einen Zustand der Informationslosigkeit. Es ist eben so, dass aus dem Mikrowellenhintergrund nahezu keinerlei Information - der Grund unserer Theorien - zu gewinnen ist. Jedenfalls gilt das alles mindestens für den Zustand vor dem Urknall. Vielleicht ist von meiner Seite auch die Betonung der Vorläufigkeit dieses Wissenstandes zu kurz gekommen(?).
Es gibt aber noch ein schwerwiegendes Argument dafür, dass jegliche Information aus einer Vor-Welt vernichtet sein könnte: Eine Massenkonzentration der Größenordnung eines ganzen Universums auf ein Volumen, das sich nach heutigen Maßstäben in Bruchteilen von Kubikmillimetern nicht mehr richtig ausdrücken lässt, besitzt nach außen hin also in Richtung Vor-Welt einen Ereignishorizont, der alle Information von "DAVOR" verhindert.
Steigt man noch ein Bisschen tiefer in die Theorie von Welträumen ein, dann gibt es solche, in denen Singularitäten mit Ereignishorizonten auftreten, also das, was in unserer Welt tatsächlich beobachtet wird. Und diese haben (mindestens) eine Weltlinie (Geodäte), die an der Singularität beginnt, also kein Vorher kennt. Mit anderen Worten: Dort beginnt die Zeit. In diesen Weltenräumen (also auch in unserem) gibt es einen wohl definierten Zeitbeginn ohne jedes Vorher!
Ich hatte mal irgendwo geschrieben, dass wir die "Informationslosigkeit" (hinter Ereignishorizonten, namentlich des Urknalls) als physikalisch gegeben betrachten sollten. Dass auch Kosmologen dem nicht zustimmen und gleichwohl über Quantenfluktuationen (eine Eigenart unserer Welt!!!) einer Vorwelt spekulieren, die dann zum Aufploppen unserer Welt geführt haben, sage ich ausdrücklich dazu! *https://www.youtube.com/watch?v=hrJViSH6Klo
Gassner gibt in dem Video unumwunden zu, dass es massive Kritik gibt.
Also: Ein kontrovers diskutiertes Thema!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard