(13-07-2021, 21:21)Ekkard schrieb: Dass auch Kosmologen...gleichwohl über Quantenfluktuationen (eine Eigenart unserer Welt!!!) einer Vorwelt spekulieren, die dann zum Aufploppen unserer Welt geführt haben, sage ich ausdrücklich dazu!
ich wiederhole gerne, daß ich diese vorstellung sympathisch finde. sie befriedigt unser (atavistisches) bedürfnis nach einer erklärung, einer ursache - und stützt sich durchaus auf "nicht weit von mittelerde" etablierte naturwissenschaftliche zusammenhänge. dennoch: da wir nicht über die singularität hinaus rechnen können, bleibt es spekulation - wenn auch eine vermutlich nicht ganz unplausible
es handelt sich um "könnte sein", nicht um "ist so" - und ich sehe nicht, wie sich das ändern sollte
also: wollte athon den "quantenschaum" als "etwas" sehen wollen, so wäre ich bereit, mich darauf zu "einigen", daß "vor dem urknall" dieses "etwas" gewesen sein könnte . der sprung dahin, "dass vor einem/dem Urknall dieses ETWAS existiert haben muss, wäre mir definitiv zu weit
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)