14-07-2021, 19:07
(14-07-2021, 09:03)petronius schrieb:Zitat:das ist der falsche ansatz. z.b. beim cern ist "das physikalisch Mögliche" sicher noch nicht "bereits erreicht" - aber beim denken, ja spekulieren über singularitäten hinaus geht es um grundsätzlich unmögliches - weil, anders als bei ern, die uns bekannten physikalischen gesetze schlicht nicht (mehr) gelten
Gut, das bestreite ich auch nicht. Wäre ich ein Verfechter der Wortklauberei, würde ich jetzt entgegnen, dass es sich dann konsequenterweise um uns unbekannte physikalische Gesetze handeln könnte...
Zitat:es ist schlicht so, daß deine interessen kein objektiver grund sein können, sich auf etwas zu einigen. da erwarte ich mir doch argumente
Tja, das ist ja mein Problem: Auf physikalischen Gesetzen beruhende Argumente über ein "Vorher" existieren schlichtweg nicht, weil sich diese Gesetze erst aus dem Urknall ergeben haben.
Zitat:Zitat Beitrag #154:
wollte athon den "quantenschaum" als "etwas" sehen wollen, so wäre ich bereit, mich darauf zu "einigen", daß "vor dem urknall" dieses "etwas" gewesen sein könnte . der sprung dahin, "dass vor einem/dem Urknall dieses ETWAS existiert haben muss, wäre mir definitiv zu weit
Mir auch. Deswegen habe ich auch nicht geschrieben: "dieses ETWAS" (Quantenschaum), sondern nur "ETWAS". Bist Du denn nicht ebenfalls der Ansicht, dass vor dem Urknall ETWAS existiert haben muss und nicht NICHTS? Ein NICHTS, aus dem ETWAS hervorgeht, kann ich mir trotz intensiver Bemühungen nicht vorstellen. Dies widerspräche meinem Verständnis von Logik. Aber, vielleicht ist das ja falsch. Oder auch mein Verständnis von NICHTS...
Ohne NICHTS
ist alles ETWAS
ist alles ETWAS