16-07-2021, 18:47
Ich sehe durchaus das Problem. Nach Prof. Gassner ist die Vorwelt zumindest mit den Eigenschaften des (heutigen) Vakuums hinsichtlich von Potenzialen und Quantenfluktuationen ausgestattet.
Ich widerspreche dem, weil wir es prinzipiell nicht wissen können(!). Wahrscheinlich "weiß" auch unsere Welt nicht, wie sie entstanden ist. "Wissen" im Sinne von "Information enthalten".
Deine "Logik" verlangt also etwas, was in unserer Welt nicht vorhanden ist außer der Tatsache, dass wir in Bezug auf die Welt existieren (und die Welt für uns). Nur daraus folgt gar nichts. Denn die menschliche Logik kann die Natur der Welt nicht zwingen, so zu sein, wie unser Verstand sich das wünscht.
Was deine Logik verlangt, ist eine so genannte (zeitliche) Symmetrie, die ein Vorher verlangt. Und? Es gibt viele Symmetriebrüche, wo unsere "glatten Modelle" vor einem Desaster stehen. Wenn (mindesetens) eine Geodäte einen Anfangspunkt hat, und das scheint nach gängigen Überlegungen zur Allgemeinen Relativitätstheorie der Fall zu sein, dann wird genau diese Symmetrie "gebrochen" und deine "Logik" wird unzutreffend!
Deswegen plädiere ich dafür den Zustand der Informationslosigkeit zu behandeln wie einen physischen Zustand. Und dazu kannst du "Das Nichts" sagen. Zu deinem Trost: Offenbar umfasst dieses Nichts das Potenzial, aus sich heraus (mindestens) eine Welt zu erzeugen (unsere). Wir werden vielleicht etwas mehr erfahren, wenn wir den Kollaps schwerer Sterne zu Schwarzen Löchern besser verstehen. Dann und nur dann kann man sagen: Die Welt die im Inneren geboren wurde (n. Lee Smolin) hatte einen Vorgänger, nämlich unsere Welt.
Ich widerspreche dem, weil wir es prinzipiell nicht wissen können(!). Wahrscheinlich "weiß" auch unsere Welt nicht, wie sie entstanden ist. "Wissen" im Sinne von "Information enthalten".
Deine "Logik" verlangt also etwas, was in unserer Welt nicht vorhanden ist außer der Tatsache, dass wir in Bezug auf die Welt existieren (und die Welt für uns). Nur daraus folgt gar nichts. Denn die menschliche Logik kann die Natur der Welt nicht zwingen, so zu sein, wie unser Verstand sich das wünscht.
Was deine Logik verlangt, ist eine so genannte (zeitliche) Symmetrie, die ein Vorher verlangt. Und? Es gibt viele Symmetriebrüche, wo unsere "glatten Modelle" vor einem Desaster stehen. Wenn (mindesetens) eine Geodäte einen Anfangspunkt hat, und das scheint nach gängigen Überlegungen zur Allgemeinen Relativitätstheorie der Fall zu sein, dann wird genau diese Symmetrie "gebrochen" und deine "Logik" wird unzutreffend!
Deswegen plädiere ich dafür den Zustand der Informationslosigkeit zu behandeln wie einen physischen Zustand. Und dazu kannst du "Das Nichts" sagen. Zu deinem Trost: Offenbar umfasst dieses Nichts das Potenzial, aus sich heraus (mindestens) eine Welt zu erzeugen (unsere). Wir werden vielleicht etwas mehr erfahren, wenn wir den Kollaps schwerer Sterne zu Schwarzen Löchern besser verstehen. Dann und nur dann kann man sagen: Die Welt die im Inneren geboren wurde (n. Lee Smolin) hatte einen Vorgänger, nämlich unsere Welt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard