03-08-2021, 15:20
(03-08-2021, 13:16)Reklov schrieb: Frägt aber einer, was denn eigentlich das WIRKLICHE sei, aus dem alles ist, so macht er bald die Erfahrung, dass er mit seinem Wissen ins Leere fällt
du sollst doch nicht immer von dir auf andere schließen. was z.b. mich betrifft, haben deine transzendenten fantasien keine wirklichkeit un fallen vollständig ins leere
Zitat:Zudem verliert das erkannte Anschaubare, indem es erkannt wird, seine Anschaulichkeit
bitte, was rauchst du eigentlich so?
wie kommt man auf solchen weltfremden schwurbel?
Zitat:Wirklichkeit ist also nur das zeitlich Gegenwärtige.
nö
warum auch?
fossilien z.b. sind zweifellos "zeitlich Gegenwärtig", geben uns aber aufschluß über die wirklichkeit des vergangenen
Zitat:Bereits die Natur ist nicht, wie sie uns vor Augen tritt, was die Wissenschaft Schritt für Schritt erkannt hat, wie z.B. die sekundären Sinnesqualitäten: Farben, Töne, Gerüche, und Geschmäcke, die den DINGEN an sich nicht angehören
ach, tun sie das nicht?
dann kannst du ja gern scheiße fressen - deren geruch und geschmack sind ja bloß "sekundären Sinnesqualitäten", die der scheiße "an sich nicht angehören"
Zitat:Auch die Erfahrung von Raum und Zeitanschauung wird nur durch die Art unserer wahrnehmenden Organe zu einer entstehenden "Erscheinung"
wie denn auch sonst? was anderes als dessen "erscheinung" sollen wir denn von etwas wahrnehmen?
Zitat:Der Anschauung fremd ist auch das physikalisch Wirkliche. Es äußert sich in widersprechenden Anschauungen - Wellen und Korpuskeln. Diese werden als Modelle gedacht, am Ende auch unvorstellbar - nur noch in mathematischen Formeln und meßbaren Beziehungen bestimmbar - bis hin zu einem Zerrinnen im Endlosen
völliger unfug eines unqualifizierten laien. gerade diese modelle machen doch - je nach anwendungsfall - die "dinge" der physik anschaulich und hndhabbar
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


