05-08-2021, 11:30
Die Begriffe "ewig", "unendlich", "nichts" und "alles" sind so genannte All-Begriffe. Sie haben den philosophischen Nachteil, dass sie ihre eigenen Widersprüche (insbesondere Grenzen) enthalten. Das zieht sich wie ein "roter Faden" durch alle Beiträge. Wir stoßen bei physikalischer Betrachtung immer wieder auf Grenzen unseres Wissen-Wollens.
Wir haben zu lernen, dass unsere aus "Mittelerde" abgeleiteten Erfahrungssätze im Alles und Nichts ihre Bedeutung einbüßen zumindest in wesentlichen Teilen. Selbst religiöse oder mythische Entitäten entpuppen sich als reine Verschiebungen des Problems: Sie sind nicht in der Lage, die (physikalische) Informationslosigkeit jenseits der Ereignishorizonte zu überwinden. Sobald Ereignisse - und sei es der Schöpfungsakt oder dessen Ursache - jenseits der Ereignishorizonte liegen, sind sie für das Weltgeschehen wirkungs- und bedeutungslos.
Letztlich hat es keinen Sinn, mit All-Begriffen unsere Welt begreiflicher zu machen.
Ich schließe diesen Thread. Bei einem qualifizierten Antwort-Antrag machen wir ihn nochmals auf.
Wir haben zu lernen, dass unsere aus "Mittelerde" abgeleiteten Erfahrungssätze im Alles und Nichts ihre Bedeutung einbüßen zumindest in wesentlichen Teilen. Selbst religiöse oder mythische Entitäten entpuppen sich als reine Verschiebungen des Problems: Sie sind nicht in der Lage, die (physikalische) Informationslosigkeit jenseits der Ereignishorizonte zu überwinden. Sobald Ereignisse - und sei es der Schöpfungsakt oder dessen Ursache - jenseits der Ereignishorizonte liegen, sind sie für das Weltgeschehen wirkungs- und bedeutungslos.
Letztlich hat es keinen Sinn, mit All-Begriffen unsere Welt begreiflicher zu machen.
Ich schließe diesen Thread. Bei einem qualifizierten Antwort-Antrag machen wir ihn nochmals auf.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard