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Bibelgläubigkeit versus Charismatik
#30
(07-09-2021, 23:01)petronius schrieb: was meinst du denn jetzt mit deinem "Klar, aber passiert deswegen was?" - wenn nicht, daß bei nicht-charismatikern eben nichts passiert und das dürfte dann ja wohl daran liegen, daß sie eben nicht "richtig glauben"?

wenn ich da was mißverstanden habe, klär es doch bitte einfach auf

Missverständnisse werden zwischen Gläubigen und Ungläubigen immer am Programm stehen. Aufkärung ist dazu für mein Verständnis der falsche Weg, denn deswegen glaubt man noch lange nicht. Konkrete Fragen bei echtem Interesse beantworte ich gerne. Ich gehe mal davon aus, es besteht, bis ich einen anderen Eindruck erhalte.

Nur ist die Antwort vielleicht nicht so wie man sie gemäß seiner anerzogenen Denkweise oder nach dem Muster von Forendiskussionen programmgemäß erwartet, sondern der nach meiner mir gegeben charismatischen Art. Icon_smile

Meine Antwort lautet dazu so (sie gilt nicht nur für dich, sondern allgemein): Wenn man erfahren will wie Gebet effizent funktioniert und was nicht effizient ist und was auch nur nutzloses Nachplappern religiöser Texte ist, der fange einfach an zu beten. D.h. jeder hat es selbst in der Hand.

Klar wird einem dann auch relativ rasch bewusst, ok, beten, aber zu wem und was? Dann merkt man an sich selbst schneller als es andere mitbekommen, ob man dazu überhaupt bereit ist. Ich muss hier nicht beweisen, ob und dass mein Gebet funktioniert, denn davon hast ja du nichts. Angekommen? Es sollte auch für dich Nutzen ergeben.

Für mich gilt, Gott hört immer, aber er erhört bedingt. Er hört mich immer, denn ich bin ja sein Kind, um das er sich in aller Liebe kümmert, aber er ist nicht mein Christkind, das mir jeden Wunsch erfüllt. Ich denke, das kapiert jeder, der z.B. eigene Kinder hat. Es ist bei Gott nicht anders, dafür bei ihm vollkommen.

Wer also Gottes Eingreifen erleben möchte, der muss es mal wagen anzugehen und darf nicht vorschell z.B. mit der Verschwörungskiste antanzen oder gar den mathematischen Gegenbeweis liefern wollen. Ich sagte schon, das gilt hier nicht. Man sollte auch von anderen Bereichen bereits die Erfahrung mitbringen, dass Vorurteile generell nicht zu zu einem postiven Ergebnis führen werden. Was sollte hier anders sein? Man erlaube mir dazu dieses Wort zu zitieren:

Hebräer 11:6 schrieb:Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm (dem ebendigen Gott) wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist.
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RE: Bibelgläubigkeit versus Charismatik - von Helmuth - 08-09-2021, 09:56

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