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Gott/Götter - heute eine soziale Aufgabe?
#5
Ich denke nicht, dass ich den Humanismus "ver-idealisiere". Da kannst Du mich gerne an meinen Ausserungen hier im Forum messen; so etwas wie ein bedingungsloser "Gutmensch" bin ich nun wirklich nicht. Manchmal braucht es auch mal schmerzhafte Schritte, um etwas Positives zu bewirken.

Im Sinne des Threadthemas ist fuer mich Humanismus nun wahrlich keine "Ersatzreligion". Ich sehe das eher als eine Aufforderung, auch mal an die Mitmenschen zu denken und als solches als einen praktischen Begriff, diesen auszudruecken. Dass der Begriff "Humanismus" darueber hinaus auch andere Bedeutungen traegt (das sieht man ja z.B. am Begriff "humanistische Bildung"), ist mir klar, aber das meinte ich jetzt nicht. Wenn's dann um Theosophie geht, nehme ich erst recht meinen Hut.

Das ist aber wohl das Problem mit dem Thema. Unsere zum Teil doch eher "konservativen" Forumsteilnehmer aus der glaeubigen Fraktion koennen damit wohl nur wenig anfangen, da die meisten davon in den Mythen verhaftet sind und Gottes Rolle darin recht eng sehen. Und die weniger Glaeubigen hier brauchen Gott auch nicht in der Funktion als sozialen Steigbuegelhalter. Den kann man dann bestenfalls in dieser Rolle akzeptieren.
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RE: Gott/Götter - heute eine soziale Aufgabe? - von Ulan - 29-10-2021, 12:35

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