05-02-2022, 01:30
So, ihr könnt den Schaum vom Mund wischen! Habe die Ankündigung des Symposiums gefunden und leidlich wiedergestellt:
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Symposium: „Die getäuschte Wissenschaft. Ein Genie betrügt Europa. Symposium zum mutmaßlichen 194. Geburtstag des Konstantinos Simonides“
Lilia Diamantopoulou
Lilia Diamantopoulou
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Universität WienInstitut für Byzantinistik und Neogräzistik
Mittwoch, 15. Oktober 2014
PressemitteilungSymposium:„Die getäuschte Wissenschaft. Ein Genie betrügt Europa.Symposium zum mutmaßlichen 194. Geburtstag des Konstantinos Simonides“13.-14. November 2014Symposiumsbegleitende Ausstellung12. November – 12. Dezember 2014
Vernissage: Mittwoch 12 November 2014, 20:00
Täuschung und Betrug in der Wissenschaft, sowie Fragen rund um die Begriffe„Original“ und „Fälschung“ mit repräsentativem Beispiel die Fälschungen des
Konstantinos Simonides
sind die thematischen Schwerpunkte rund um die sich dasSymposium dreht, das vom
Institut für Byzantinistik und Neogräzistik derUniversität Wien
veranstaltet wird. Das Symposium
findet vom 13. November2014 bis zum 14. November 2014 in der Aula am Campus der Universität Wien(Hof 1) statt
und wird durch eine Ausstellung begleitet (Vernissage: Mittwoch 12November 2014, 20:00, Institut für Kunstgeschichte, Hof 9).
Konstantinos Simonides
wurde als der geschickteste und dreisteste Fälscher alterHandschriften des 19. Jahrhunderts bezeichnet. Er hat es sogar so weit gebracht, dasser seine eigene Biografie fälschte. Er selbst gibt an, dass er im November des Jahres1820 (an anderer Stelle 1823) auf dem Kriegsschiff seines Vaters Simon aus Stageira,das im Hafen von Hydra ankerte, geboren worden sei. Da seine Mutter aus Symistammte, wurde er dort einige Tage später getauft, im Beisein keines geringeren alsdes Freiheitskämpfers Andreas Miaoulis (1769-1835). Er verlor bald seine Eltern undso kam er in das Waisenhaus von Kapodistrias in Aigina, wo ihn Neophytos Dukas(1760-1845) lehrte. Später ging er nach Athen und erlernte das typographischeHandwerk bei Andreas Koromilas (1811-1858); auf dem Athos lernte er Malerei undKalligraphie. Dort machte er auch seine ersten Schritte in der Nachahmung undAbschrift von Handschriften, aber auch seine ersten großen „Entdeckungen“ antikerund bislang völlig unbekannter Handschriften, die er angesehenen Wissenschaftlernals Originale vorzuweisen versuchen wird, und aus denen er Probestücke bis ans Endeseines Lebens publizieren wird. Er starb 1867 in Alexandria an Lepra, oder 1890 inMeteora. Wie Alexander von Humboldt bemerkte: „Konstantinos Simonides ist einlebendiges Rätsel und ein ungelöster gordischer Knoten“.
Am Symposium nehmen die folgenden Sprecher teil:
Friederike Berger
(Universitätsbibliothek Leipzig),
Luciano Bossina
(Universität Padova),
LiliaDiamantopoulou
(Universität Wien),
Christian Gastgeber
(ÖsterreichischeAkademie der Wissenschaften, Wien),
Jürgen Hammerstaedt
(Universität Köln),
Mariliza Mitsou
(EHESS, Paris),
Andreas E. Müller
(Universität Wien),
AnnaMykoniati
(KMST, Thessaloniki),
Pasquale Massimo Pinto
(Universität Bari),Robert Sablatnig (Technische Universität Wien),
Manfred Schreiner
(Akademie derBildenden Künste Wien),
Niketas Siniossglu
(Universität Athen),
Wolfgang Speyer
(Universität Salzburg),
Birgit Wagner
(Universität Wien).Organisation:
Andreas E. Müller
,
Lilia Diamantopoulou
und
Christan Gastgeber
.Eine Publikation der Vorträge ist geplant.
Ausstellung
Das Symposium wird von einer
Ausstellung
begleitet, die auf dem legendären Lebenund Werk von Konstantinos Simonides basiert, indem sie auf wichtige Stationen undAusgaben eingeht, wie etwa die
Symais
(1849), das
Malerhandbuch
(1853), den
Codex Sinaiticus
, die Entzifferung der
Hieroglyphen
und das Palimpsest des
Hirtendes Hermas
, ein Teil dessen sich heute noch in der ÖsterreichischenNationalbibliothek befindet (ÖNB). Zudem eröffnet sie ein Fenster in die heutigeZeit, da auch zeitgenössische Künstler aus Griechenland an der Ausstellungmitwirken. Die acht Künstler wurden gebeten, sich vom Reiz des romanhaften Lebensdes Fälschers sowie insgesamt der Verarbeitung der Begriffe „Original“ und„Fälschung“ zu inspirieren und in ein künstlerisches Werk umzuwandeln. DasErgebnis ist eine Ausstellung mit sehr unterschiedlichen Werken, sowohl im Hinblickauf den Stil als auch zu dem Anlass ihrer Entstehung, da jeder sein persönlichesGefühl widergibt, den das Werk erweckt und interpretiert.Bei der Ausstellung nehmen folgende Künstler teil:
Eleanna Koumarianou
,
Alexandros Magkaniotis, Virginia Mastrogiannaki, Vassiliki Matta, AntonisMichailidis, Elena Provata, Giorgos Tserionis und Vassilis Zografos
. Kuratorender Ausstellung sind:
Andreas E. Müller
(Universität Wien),
Lilia Diamantopoulou
(Universität Wien) und
Anna Mykoniati
(KMST, Thessaloniki).Die Ausstellung läuft bis zum 12. Dezember 2014 und ist gemäß den Öffnungszeitendes Instituts für Kunstgeschichte, Universität Wien (Hof 9) für das interessiertePublikum frei zugänglich (Mo.-Do., 9.00-18.00; Fr., 9.00-17.00). Der Eintritt ist frei.
Informationen
:
Institut für Byzantinistik und Neogräzistik
http://www.byzneo.univie.ac.at/institut/ und über facebook:https://www.facebook.com/events/907268512636367/?ref_dashboard_filter=upcoming
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Dort steht der "codex sinaiticus" noch in der Werkschau Simonides! Das war mein Wissensstand als ich postete.
Die Erklärung, Simonides habe eine Straftat gestanden, die er nicht begangen hat, um Tischendorf eins auszuwischen, halte ist weiter für absurd.
Zu obigen Tiraden verweise ich auf Eure eigenen Regeln!
Manning
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Täuschung und Betrug in der Wissenschaft, sowie Fragen rund um die Begriffe„Original“ und „Fälschung“ mit repräsentativem Beispiel die Fälschungen des
Konstantinos Simonides
sind die thematischen Schwerpunkte rund um die sich dasSymposium dreht, das vom
Institut für Byzantinistik und Neogräzistik derUniversität Wien
veranstaltet wird. Das Symposium
findet vom 13. November2014 bis zum 14. November 2014 in der Aula am Campus der Universität Wien(Hof 1) statt
und wird durch eine Ausstellung begleitet (Vernissage: Mittwoch 12November 2014, 20:00, Institut für Kunstgeschichte, Hof 9).
Konstantinos Simonides
wurde als der geschickteste und dreisteste Fälscher alterHandschriften des 19. Jahrhunderts bezeichnet. Er hat es sogar so weit gebracht, dasser seine eigene Biografie fälschte. Er selbst gibt an, dass er im November des Jahres1820 (an anderer Stelle 1823) auf dem Kriegsschiff seines Vaters Simon aus Stageira,das im Hafen von Hydra ankerte, geboren worden sei. Da seine Mutter aus Symistammte, wurde er dort einige Tage später getauft, im Beisein keines geringeren alsdes Freiheitskämpfers Andreas Miaoulis (1769-1835). Er verlor bald seine Eltern undso kam er in das Waisenhaus von Kapodistrias in Aigina, wo ihn Neophytos Dukas(1760-1845) lehrte. Später ging er nach Athen und erlernte das typographischeHandwerk bei Andreas Koromilas (1811-1858); auf dem Athos lernte er Malerei undKalligraphie. Dort machte er auch seine ersten Schritte in der Nachahmung undAbschrift von Handschriften, aber auch seine ersten großen „Entdeckungen“ antikerund bislang völlig unbekannter Handschriften, die er angesehenen Wissenschaftlernals Originale vorzuweisen versuchen wird, und aus denen er Probestücke bis ans Endeseines Lebens publizieren wird. Er starb 1867 in Alexandria an Lepra, oder 1890 inMeteora. Wie Alexander von Humboldt bemerkte: „Konstantinos Simonides ist einlebendiges Rätsel und ein ungelöster gordischer Knoten“.
Am Symposium nehmen die folgenden Sprecher teil:
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(Universitätsbibliothek Leipzig),
Luciano Bossina
(Universität Padova),
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(Universität Wien),
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(ÖsterreichischeAkademie der Wissenschaften, Wien),
Jürgen Hammerstaedt
(Universität Köln),
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(KMST, Thessaloniki),
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(Universität Wien).Organisation:
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,
Lilia Diamantopoulou
und
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Das Symposium wird von einer
Ausstellung
begleitet, die auf dem legendären Lebenund Werk von Konstantinos Simonides basiert, indem sie auf wichtige Stationen undAusgaben eingeht, wie etwa die
Symais
(1849), das
Malerhandbuch
(1853), den
Codex Sinaiticus
, die Entzifferung der
Hieroglyphen
und das Palimpsest des
Hirtendes Hermas
, ein Teil dessen sich heute noch in der ÖsterreichischenNationalbibliothek befindet (ÖNB). Zudem eröffnet sie ein Fenster in die heutigeZeit, da auch zeitgenössische Künstler aus Griechenland an der Ausstellungmitwirken. Die acht Künstler wurden gebeten, sich vom Reiz des romanhaften Lebensdes Fälschers sowie insgesamt der Verarbeitung der Begriffe „Original“ und„Fälschung“ zu inspirieren und in ein künstlerisches Werk umzuwandeln. DasErgebnis ist eine Ausstellung mit sehr unterschiedlichen Werken, sowohl im Hinblickauf den Stil als auch zu dem Anlass ihrer Entstehung, da jeder sein persönlichesGefühl widergibt, den das Werk erweckt und interpretiert.Bei der Ausstellung nehmen folgende Künstler teil:
Eleanna Koumarianou
,
Alexandros Magkaniotis, Virginia Mastrogiannaki, Vassiliki Matta, AntonisMichailidis, Elena Provata, Giorgos Tserionis und Vassilis Zografos
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http://www.byzneo.univie.ac.at/institut/ und über facebook:https://www.facebook.com/events/907268512636367/?ref_dashboard_filter=upcoming
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