Das Thema heißt: "Zweifel am antiken Christentum"
Baitrag #1:
Auch ich würde "der offiziellen Kirchengeschichte" nicht glauben, gäbe es denn eine
Es liegen der Wissenschaft aber mehrere - einander in einigen wesentlichen Punkten widersprechende - Kirchengeschichten vor !
Alles was sich im Christentum zwischen 48 und 136 abspielte, ist wenig dokumentiert und das Wenige ist teilweise widersprüchlich
Kriminalistische Rekonstruktionsversuche scheinen oft verläßlich, sind aber dennoch nur Versuche
Interessant zum Begriff der "Kirchenväter" ist auch das folgende Statement:
"Von der orthodoxen Kirche werden alle bedeutenden christlichen Autoren in ihrem Bereich, auch solche aus neuerer Zeit bis in die Gegenwart, zu den Kirchenvätern gerechnet, wobei bezüglich Rechtgläubigkeit keine Totalität verlangt wird." Kirchenvater - Wikipedia
. . . bis in die Gegenwart . . . Hier böte sich ein interessanter Fleck zum bohren an
a) ist "orthodox" ein Markenname? Welche Kirche ist orthodox (rechtgläubig) und welche dagegen falschgläubig? Ist diese Selbstbezeichnung nicht ein bisserl vollmundig bis aggressiv ?
b) Gegenwärtige Autoren, die im Genre Christentum tätig sind, kann ich nicht als Kirchenväter akzeptieren, bestenfalls als Kirchensöhne
	
	
	
	
Baitrag #1:
(02-02-2022, 22:54)Helmut-Otto Manning schrieb: Der offiziellen Kirchengeschichte traue ich nicht. Und dafür gibt es gute Gründe.
Auch ich würde "der offiziellen Kirchengeschichte" nicht glauben, gäbe es denn eine
Es liegen der Wissenschaft aber mehrere - einander in einigen wesentlichen Punkten widersprechende - Kirchengeschichten vor !
Alles was sich im Christentum zwischen 48 und 136 abspielte, ist wenig dokumentiert und das Wenige ist teilweise widersprüchlich
Kriminalistische Rekonstruktionsversuche scheinen oft verläßlich, sind aber dennoch nur Versuche
Interessant zum Begriff der "Kirchenväter" ist auch das folgende Statement:
"Von der orthodoxen Kirche werden alle bedeutenden christlichen Autoren in ihrem Bereich, auch solche aus neuerer Zeit bis in die Gegenwart, zu den Kirchenvätern gerechnet, wobei bezüglich Rechtgläubigkeit keine Totalität verlangt wird." Kirchenvater - Wikipedia
. . . bis in die Gegenwart . . . Hier böte sich ein interessanter Fleck zum bohren an
a) ist "orthodox" ein Markenname? Welche Kirche ist orthodox (rechtgläubig) und welche dagegen falschgläubig? Ist diese Selbstbezeichnung nicht ein bisserl vollmundig bis aggressiv ?
b) Gegenwärtige Autoren, die im Genre Christentum tätig sind, kann ich nicht als Kirchenväter akzeptieren, bestenfalls als Kirchensöhne

