09-03-2022, 22:15
(09-03-2022, 00:35)Geobacter schrieb:(08-03-2022, 14:17)Reklov schrieb: ... ganz einfach: bei WAHRHEIT, wie sie nicht nur mir "vorschwebt", geht es nicht um beweisbare Richtigkeiten innerhalb materieller "Zustände", sondern alles läuft unweigerlich auf die Frage hinaus, welche alles Denken begleitet: Warum ist überhapt etwas und vielmehr nicht NICHTS?
Ach ....so einfach ist das....
Also geht es bei dieser Frage um nichts anderes, als doch wieder nur um die berühmte narzisstische Selbstbetrachtung, die in ihrer Wahrheit ganz und gar nicht mit der Realität übereinstimmt.
Wenn es dich nicht geben würde, von welcher Bedeutung wäre dann für dich die Frage, warum es überhaupt etwas gibt und nicht nichts?
Hallo Geobacter,
... "einfach" ist die Frage keinesfalls, auch wenn sie kurz ist, denn - hinter dieser Frage reihen sich alle anderen Fragen auf. Dass aber WAHRHEIT nicht mit Realität gleichzusetzen ist, müsste einem wie Dir aber auch "klar" sein.
Du magst zwar Realitäten er-kennen, wie z.B. materielle Wechselwirkungen, - die WAHRHEIT dahinter aber nicht!
Ansonsten könntest Du die oben erwähnte Frage einwandfrei beantworten!
Wenn es mich nicht geben würde, stellten andere Menschen diese Frage. Das eigentümlich Interessante ist aber, dass wir so ausgestattet sind, dass wir fähig wurden, solche Fragen überhaupt stellen zu können.
Ob auf anderen Planeten andere Lebensformen sich auch diese Frage stellen, wäre (nicht nur für mich) ebenfalls wissenswert.
Es geht hier auch nicht um eine "narzisstische Selbstbetrachtung, oder eine Selbstbespiegelung, sondern die Frage richtet sich nach "außen" - nämlich an all das, was uns umgibt und unsere Existenz erst möglich machte.
Gruß von Reklov

