22-03-2022, 21:03
Hallo petronius,
dass es einen Gott, den es nicht gibt, nicht braucht, leuchtet wohl jeder Person leicht ein.
Dass es aber einen Gott, den es gibt, nicht gibt, ist erstens, schon von der Sprachlogik her, schlecht zu begründen
- und zweitens - man vergesse dabei nicht, dass ein wahrhafter "Gott" auch stets mit dem Gedanken an seine Existenz unlöslich verbunden ist. Ansonsten wäre ER lediglich ein Götze.
Das, "über welches Größeres hinaus nichts gedacht werden kann..." (Anselm von Canterbury), ist nun mal ein existierender Gott und keinesfalls einer, der lediglich nur geglaubt/gedacht wird.
Mancher user dieses Forums kann/will aber selbst solch einfache Wortkonstrukte nicht "begreifen".
Wenn, dann kann etwas gedacht werden, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann (nämlich ebendieses, jedoch mit der zusätzlichen Qualität, dass es auch in Wirklichkeit existiert, was dann größer ist als das lediglich Gedachte, welches nicht in der Wirklichkeit existiert).
Gruß von Reklov
dass es einen Gott, den es nicht gibt, nicht braucht, leuchtet wohl jeder Person leicht ein.
Dass es aber einen Gott, den es gibt, nicht gibt, ist erstens, schon von der Sprachlogik her, schlecht zu begründen
- und zweitens - man vergesse dabei nicht, dass ein wahrhafter "Gott" auch stets mit dem Gedanken an seine Existenz unlöslich verbunden ist. Ansonsten wäre ER lediglich ein Götze.
Das, "über welches Größeres hinaus nichts gedacht werden kann..." (Anselm von Canterbury), ist nun mal ein existierender Gott und keinesfalls einer, der lediglich nur geglaubt/gedacht wird.
Mancher user dieses Forums kann/will aber selbst solch einfache Wortkonstrukte nicht "begreifen".
Wenn, dann kann etwas gedacht werden, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann (nämlich ebendieses, jedoch mit der zusätzlichen Qualität, dass es auch in Wirklichkeit existiert, was dann größer ist als das lediglich Gedachte, welches nicht in der Wirklichkeit existiert).
Gruß von Reklov

