17-04-2022, 13:35
(17-04-2022, 09:17)Geobacter schrieb: Wenn jemand über ein realistisches Weltbild redet, dann redet er zuerst mal nur über seine eigene realistische Selbsteinschätzung.
Im Gegensatz zu Leuten, die meinen, in ihren eigenen Empfindungen die übernatürliche Existenz eines intelligenten Planers erkennen zu können, nach dessen Bilde sie selber sind. (eitles Wunschdenken)
In Anbetracht dessen, dass Schön, Gut, Böse.... Werturteile sind, die sich auf das eigene Empfinden beziehen...... welches ein überaus selbsverherrlichendes (selbstbeweihräucherndes) Gewohnheitstier (sehr opportunistisch und anpassungsfähig-beeinflussbar und auch selber hochgradig manipulativ) ist.. und auf Kritik auch gerne sehr ungestüm (böse, gehässig) reagiert....
Ein Lied über Gott: *https://youtu.be/Q7KjL_ExfkA
Hallo Geobacter,
... wenn jemand über ein realistisches Weltbild redet und dabei z.B. Atome, Gene, physikal. Grundkräfte ... etc. erwähnt, so wird das Gesagte wohl nicht als "unrealistische Selbsteinschätzung" eingestuft werden.
Bei der Wortformel "Gott" scheiden sich aber bekanntlich die Geister. Dass aber allein schon dieses Forum sich RELIGIONSFORUM nennt, zeigt ja ungeschminkt, welche Fragen den Menschen denn eigentlich bewegen. Es ist nicht nur das Wissenwollen über Zusammenhänge in der beobachtbaren und messbaren Natur, sondern auch über das, was man als die "Quelle von Allem" bezeichnen könnte.
Bei Gedanken über die Wortchiffer "Gott" darf und muss man sich schon etwas mehr bemühen und sich zunächst mal von jeglichen relig. Vorstellungen befreien! Auch mit Worten, wie Gewohnheitstier, Wunschdenken, opportunistisch, manipulativ ... etc. streft man das Thema nicht mal im Ansatz!
Klar reagieren alle Gläubigen und vor allem auch die Hüter der Dogmen auf Kritik sehr gereizt, was ja deutlich zeigt, dass sie selber im Grunde ahnen, dass sie nichts über das "Göttliche" wissen - oder sagen können.
Das Video vom Lied über den "inneren Schweinehund" zeigte mir lediglich viele platte Hundebilder und die Musik dazu ist (das hörst Du ja wohl selber?) ... mehr als bescheiden.
Da ist mir der Bericht eines Neurologen, der selbst länger im Koma lag und nach den dort gemachten "Erlebnissen" seine forschende Arbeit auf eine andere Ebene ausweitete, doch schon um vieles interessanter!
Gruß von Reklov