24-04-2022, 18:19
(21-04-2022, 13:37)Reklov schrieb:(19-04-2022, 10:45)Adamea schrieb: Der Staat lässt zu, dass Menschen mit dem niedrigstem (kleinesten) Einkommen am meisten bezahlen! <Das ist der Beweis der Dummheit des Staates....es sei denn es liegt Bosheit vor
Hallo Adamea,
... der Staat ist nicht dumm, sondern in vielen Fällen korrupt, richtet seine Entscheidungen nach ...
Hallo Reklov,
ja, wahrscheinlich hast du Recht und bist selbst nicht glücklich darüber.
Aber es ist wie es ist, und wenn der Staat nicht dumm ist, dann liegt Bosheit vor, die sich z.B. in From von Korruption mannifestiert.
Ich wollte den Staat keine Bosheit vorwerfen, da ich nicht vorverurteilen will aber als dumm MUSS ich den Staat leider bezeichnen, denn der Staat produziert ja Armut (durch seine Denkmethode/Denkweise und dem darauf folgenden Entscheidungen und Handlungen oder Nichthandlungen).
Was im Ergebnis weder das BESTE noch das GUTE ist - m.E. logischerweise - entweder das DUMME oder das BÖSE.
Armut zu produzieren ist weder gut noch das Beste! <Somit bleibt mir leider nichts anderes übrig als zu sagen: Der Staat ist entweder dumm oder böse.
(21-04-2022, 13:37)Reklov schrieb: Gut bezahlt wird in der Regel bei uns immer die Tätigkeit, welche im Markt ordentliche Gewinne einfährt oder diejenige, welche nur von guten Fachkräften ausgeführt werden kann. Die Risiken kommen bei mancher Vergütung noch hinzu! Dies ist allerdings nicht bei allen Berufen gleichermaßen gegeben!
Ja. Und exakt dies ist grundlegend falsch und zerstörerisch.
Man vergisst all jede Arbeitskräfte die das Fundament bilden. Das worauf alle andere Arbeit und Wohlstand steht/gründet/baut.
Berufe bauen auf andere Berufe.
Werden die niederigen Arbeiten nicht erledigt, können z.B. Luxusjachtverkäufer keine Jachten verkaufen.
Oder: Bevor ein Arzt sein Geld verdienen kann, hat vorher die billig entlohnte Putzfrau für Reinheit/Hygiene gesorgt.
Niedere Arbeiten sind - sozusagen - das Fundamt aller Arbeiten.
Die höher bezahlten Arbeiten sind - sozusagen - nur wie die Steine eines Turmes, der auf einem Fundamten gebaut ist. Verarmut ist die Aushöhlung/Zerstörung des Fundaments, welches den Turm trägt.
Mit steigender Armut fällt der ganze Turm in sich zusammen.
(21-04-2022, 13:37)Reklov schrieb: Die Reichen lassen sich von gewieften und kostspieligen Steuerexperten bestens beraten. Den "Normalos" bleiben ihre Stuererklärungen mit weniger Spielraum.
Ja, da hast du wohl Recht. Aber das ist noch nicht das ganze Übel, denn wärend die Reichen ihre gewieften Steuerexperten haben, sind die Armen staatlichen Bettelstellenexperten ausgeliefert (z.B. Harz 4).
Wer Jahre lang in Billiglohnberufen arbeite + krank wird, landet früher oder später bei den staatlichen Bettelstellen.
(21-04-2022, 13:37)Reklov schrieb: Unsere Gesellschaft ist auch über die Lebens- und Wohnqualität stark getrennt. In velen Gemeinden sieht man Villen-Viertel, in deren ruhigen Straßen zahlreiche alte Bäume auf den Bürgersteigen vor den schmucken Häusern mit gepflegtem Vorgarten stehen. Diese Häuser unterscheiden sich sehr stark von den traurigen "Schuhkartons mit Fenstern", die man in Stadtvierteln sieht, wo auch noch der Hauptverkehr knapp vor den Haustüren der finanziell schwächeren Bewohner vorrüberdonnert - und zwar Tag und Nacht!
Ja, du hast Recht.
Zwischen den 2 Extremen: Villen-Vierteln und "Schuhkarton"-Vierteln, sind die zahlreichen mittleren Wohnmöglichkeiten. Jene die sie heute noch besitzen, könnten sie morgen schon an Reiche verlieren. Der Staat schlichtet - durch seine Denkmethode - alles zu den Reichen hin.
(21-04-2022, 13:37)Reklov schrieb: In unserer Wettbewerbsgesellschaft muss leider jeder selber schaun' wo er bleibt!
Da jeder Mensch gleichwertig zu jedem anderen Mensch ist, muss jeder für seinen Näcxhsten schauenb wo er bleibt. Nur böse Menschen und Verbrecher, lassen andere Menschen selbst schaun wo sie bleiben.
Übrigens denke ich da gerade an eine vielzahl helfende Engel, die den Menschen Wohl bringen wollen aber Menschen geben ihnen nur eine Nadelspitze Platz im Leben.
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Zu Wettbewerb...: Ja, das ist so, weil der Staat auch Produkte auf den Markt erlaubt, die mehr Schaden anrichten als sie dienen/helfen oder nutzen.
Ich stelle mir ein Paradies vor, in dem das Gott Schrottprodukte aus dem Paradies verband und wenn einer sowas erfinden will, wird er aus den Paradies geworfen. Autos, die bei Unfällen und Entzsorgung so ein großes Problem sind wie bei uns die Elektroautos, existieren in "meinem" Paradies also nicht.
(21-04-2022, 13:37)Reklov schrieb: Bei all den Ungleichheiten ist es aber doch immerhin so, dass auch mit Geld weder Glück, noch innere Zufriedenheit erworben werden können.
Um Glück und innere Zufriedenheit empfinden zu können, muss der Mensch zuerst mal überleben. <Darum ist ein bestimmtes Budget an Geld unabdingbar.
Zufriedenheit ist ein übergeordneter Zustand. Unterhalb des Zustandes der Zufriedenheit ist die Erhaltung der Existenz.
Mancher Mensch mag ja nicht mehr als sich nur erhalten wollen, aber mal ehrlich wie viele Menschen davon sind auf der Erde?
So wie man sehen kann, will die Mehrheit der Menschheit sich mehr als nur erhalten. Viele sind nicht einmal zufrieden obwohl sie Grund dazu hätten.
(21-04-2022, 13:37)Reklov schrieb: Gruß von ReklovIch grüße dich auch. ...herzlichst
