06-05-2022, 10:25
(06-05-2022, 10:04)pagus schrieb: Liebevolle Selbstakzeptanz ist (meiner Meinung nach!) kein Zustand, den man hat oder nicht hat. Es ist keine Null oder Eins. Es ist die Fähigkeit, individuell graduell verschieden stark ausgeprägt, zu erkennen UND zu akzeptieren, wie es in einem selbst aussieht. Es gibt hier das ganze Spektrum zwischen Null und Eins.
Ich denke, hier hast Du recht.
(06-05-2022, 10:04)pagus schrieb: Fast jeder von uns hat doch Verhaltensweisen, bei denen er zusammenzucken würde, wenn sie öffentlich benannt würden. Fast jeder hat Gefühle der Peinlichkeit und der Scham in sich. Fast jeder hat schlechte Gewohnheiten, die eigentlich ablegen will aber es nicht schafft. Dieses "zusammenzucken" ist doch genau das "Gap" zwischen dem, wie ich sein will, und dem, wie ich bin. Und ich kenne aus dem Berufsleben ganz viele Leute (mich eingeschlossen), die seit Jahren "blinde Flecken haben, die jeder Kollege erkennt, nur derjenige selbst nicht.
Klingt sehr vernünftig

