30-05-2022, 16:00
(29-05-2022, 19:54)Ulan schrieb:(29-05-2022, 17:59)Reklov schrieb: Eines haben jedoch Mensch und Tier gemeinsam: Essen - zur Sicherung des Überlebens.
Oder halt auch zum Spass. Katzen spielen gerne mit ihrer Beute. Orcas trainieren ihren Nachwuchs, indem die Aelteren erst ein Beutetier so weit durch heftige Schlaege und Fast-Ertraenken ungefaehrlich machen, bis die Jungtiere diese Methoden auch ueben koennen. Wenn die Lektion vorbei ist und niemand hungrig ist, wird das potentielle Beutetier dann wieder freigelassen.
Die Frage nach dem Bewusstsein von Tieren ist heutzutage wieder neu aufgerollt worden. Dass Tiere traeumen, wissen wir, dass sie Gefuehle haben, Trauer empfinden koennen, alles das wissen wir heutzutage. So gross ist der Unterschied dann doch nicht.
Hallo Ulan,
... wer nur zum Spaß isst (ohne Hunger!), wird schnell dickleibig, mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen!
Dass Tiere ihren Nachwuschs trainieren, ist bekannt. In ähnlicher Weise werden wohl auch die Kinder der Steinzeitmenschen von ihren Stammesgenossen "trainiert" worden sein. (?)
Der für mich sehr "große Unterschied" zum Tier ist nun mal, dass das Bewusstsein des Menschen z.B. Mathematik auf vielen Arbeitsgebieten einsetzt - und - dass er zur Sprachbildung und Sprachkritik, sowie zur Kunst fähig ist - Musik, Malerei, Bildhauerei, Literatur, Schauspiel ... etc.
Zudem gibt es wohl keine Affengruppe, die ein RELIGIONSFORUM im Urwald betreibt?
Gruß von Reklov


