04-06-2022, 19:51
(29-05-2022, 14:53)Geobacter schrieb: ..er, Reklov, lebt ja in der Überzeugung, dass der von ihm gedachte Glaube an die Existenz eines höchsten Wesens, in seiner alles übergreifenden Rangordnung, auch gegenüber einem jeglichen anderen Glauben und Wissen... so hoch stehe, dass darüber hinaus gar nichts anderes mehr gedacht werden könne, solle und dürfe.
Selbstverständlich und vor allem auch deswegen, weil der hochangesehene Anselm von Canterbury (Katholik im 11. Jh.) schon damals das genau Gleiche und Selbe dachte..
Und wenn nun aber Reklov sich in aller Gewissheit dessen sicher ist, dass WIR alle ... sowieso keinen Zugang zu diesen Hintergrund haben und WIR somit auch gar nicht wissen können, ob es denn überhaupt über sein von ihm-Gedachtes hinaus, einen solchen Hintergrund gibt... ist das eines Wichtels, welcher nichts lieber tut. als sein eigene WICHTigkeit zu belöbigen, um dafür in nur aller Selbstverständlichkeit, Aufmerksamkeit und Applaus von UNS "Unwissenden" - mit all unseren unseren minderwertigen leeren Richtigkeit - einzufordern.. die idealste Gelegenheit überhaupt. Um damit was zu beweisen?
... er, Geobacter, merkte ja zum bekannten Anselm Zitat in eingleisiger Weise an, dass es unsinnig wäre, über etwas nachzudenken, über das Größeres hinaus nichts gedacht werden kann, denn der astronomische Raum erweitere sich ständig mit einer Riesengeschwindigkeit, so dass keine feste Größe existiert, über die "Größeres hinaus nichts gedacht werden kann..."

>> Wenn Hubble an Hubble rüttelt:
Alles im Universum strebt überraschend schnell auseinander. Und niemand weiß, warum. Seit dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren dehnt sich das Universum aus wie ein Hefeteig mit Rosinen: Der Abstand aller Rosinen im Teig wächst, und zwar umso schneller, je weiter die Rosinen voneinander entfernt sind. So verhält es sich auch mit den Galaxien im Weltall - je größer ihr Abstand, desto schneller entfernen sie sich voneinander. Das Maß für die kosmische Expansion ist die Hubble-Konstante. Ihr erwarteter Wert liegt bei 67 Kilometern pro Sekunde pro Megaparsec. Ein Megaparsec ist eine astronomische Längeneinheit und entspricht rund 3,3 Millionen Lichtjahren - ein Lichtjahr wiederum ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt: knapp zehn Billionen Kilometer. <<
(DER TAGESSPIEGEL 26.4.2019)
>> Bei der Suche nach der Ursache der stärker beschleunigten Ausdehnung des Weltalls tappen die Forscher wortwörtlich noch im Dunkeln: Eine mögliche Rolle könnte die mysteriöse Dunkle Energie spielen, die heute knapp 70 Prozent des Inhalts des Universums stellt und deren Natur noch völlig unbekannt ist. Sie treibt das Universum vermutlich immer schneller auseinander und könnte eventuell auch die nochmal schnellere Expansion erklären. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die ebenso geheimnisvolle Dunkle Materie, die im Universum mehr als fünfmal häufiger ist als die uns vertraute Materie, stärker mit Strahlung und gewöhnlicher Materie wechselwirkt als angenommen. <<
(Till Mundzeck, dpa)
Größe bezieht sich für mich allerdings nicht nur auf Raummaße

Und dann könnte – so sagen Astrophysiker – auf Expansion auch eine Kontraktion, ein neuer Urknall folgen. Das Universum würde also bildhaft gesprochen „atmen“: Ein paar Billionen Jahre dehnt es sich aus, dann zieht es sich wieder zusammen, und dann geht alles von vorne los.
Als ein Brahmane dies von einem Astrophysiker so vermittelt bekam, hob er nur seine Schulter und meinte gelassen, dies sei für ihn nun nichts Neues, denn in seiner Lehre wird dieser Vorgang schon seit langer Zeit als das "Ein- und Ausatmen von BRAHMA" (dem Schöpfer der Welt) bezeichnet.

Gruß von Reklov