05-06-2022, 00:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-06-2022, 00:02 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Orthographie
)
Nun ja, aber dadurch entwickelt sich das "Größte, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, so wie die "ontologischen Gottesbeweise". Diese kranken ausnahmslos alle an der simplen Tatsache, dass es keinen Weg gibt vom Gedachten auf etwas Reales zu schließen. Dieser Fehler steckt ja auch in der von 'Reklov' wieder gegebenen Argumentationskette des 2. und 3. Schrittes nach Anselm v. C.
Es ist einfach so, dass wir die Eigenschaften Gottes weder prüfen können noch sollen. Und damit hat der traditionelle Gott keinen Bezug zu uns, weil das ja per Definition ausgeschlossen wird. Gleichwohl zu lesende Spekulationen verkrampfen sich, weil die simple Tatsache ignoriert wird, dass alles Reden von Gott willkürlich vor-Gedachtes reproduziert (das man freilich wissen kann).
Es ist einfach so, dass wir die Eigenschaften Gottes weder prüfen können noch sollen. Und damit hat der traditionelle Gott keinen Bezug zu uns, weil das ja per Definition ausgeschlossen wird. Gleichwohl zu lesende Spekulationen verkrampfen sich, weil die simple Tatsache ignoriert wird, dass alles Reden von Gott willkürlich vor-Gedachtes reproduziert (das man freilich wissen kann).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

