26-07-2022, 11:41
(26-07-2022, 09:27)lehmi schrieb: Wenn auch nur eines dieser Naturkonstanten auch nur ein äußerst minimales Abweichen hätte, gäbe es das Universum nicht. Es sieht nun nicht danach aus, als ob die Wissenschaft jemals eine Geschichte zur Entstehung erzählen könnte. Erst recht kommt bei der derzeit allgemein anerkannten Geschichte um den "Urknall" auch das Universum nicht heraus.
Mal abgesehen davon, dass es dazu schon einen laengeren Thread gibt, und dass diese Feinabstimmungsvorgabe nicht fuer alle Naturkonstanten gilt, was soll der zweite Satz? Da die Urknall-Theorie lediglich ein Rueckrechnen des gegenwaertigen Zustands, der beobachtbaren Entwicklungen und Naturgesetze in die Vergangenheit darstellt, kommt bei einem "Urknall" natuerlich genau das Universum, das wir haben, heraus, da das ein der Methode inhaerentes Ergebnis ist.
(26-07-2022, 09:27)lehmi schrieb: Die Geschichte um den "Urknall" erklärt nicht, wie das Universum entstanden ist. Sie fängt erst kurz nach dem Urknall an. Auch wenn mit fortschreitender Wissenschaft der Zeitpunkt immer näher an den Urknall rücken wird. Die Frage, wie das Universum entstanden ist, wird immer offenbleiben. (Nichts "knallt" nicht!)
Was ist "nichts"? Dazu gibt's einen langen Thread, den ich hier nicht wiederholen werde. So einfach ist das nicht. Ob die Menschheit das je herausfinden wird? Keine Ahnung. Man muss sich dabei vor Augen halten, dass wir vor 100 Jahren nicht mal wussten, dass es andere Galaxien als unsere Milchstrasse gab. Heutzutage koennen wir ueber 13 Milliarden Jahre in die Vergangenheit schauen.
(26-07-2022, 09:27)lehmi schrieb: Die Existenz weiterer Universen kann innerhalb eines Universums nicht widerlegt werden. Somit ist dies keine Wissenschaft.
Der Satz ist, so wie er da steht, sinnlos. Was willst Du hier aussagen?
(26-07-2022, 09:27)lehmi schrieb: Zusammengefasst:
Wie ist das Universum entstanden? Keine Ahnung! Wird die Wissenschaft niemals erklären können.
Wie hat sich das Universum entwickelt. Keine Ahnung! Sieht nicht so danach aus, als ob die Wissenschaft das jemals erklären könnte.
Und zum Abschluss ein paar apodiktische Erklaerungen.
Zu Punkt 1: Gut moeglich. Na und? Kann ja auch sonst nichts oder niemand.
Zu Punkt 2: Das tut sie doch heute schon. Womit ich nicht behaupten will, die Erklaerung sei richtig, und ich erwarte noch ein paar grundlegende Aenderungen, aber so, wie sie da steht, ist die Behauptung falsch.

