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Feinabstimmung der Naturkonstanten
#31
(29-07-2022, 22:33)petronius schrieb:
Zitat:Die Geschichte um den "Urknall" erklärt nicht, wie das Universum entstanden ist. Sie fängt erst kurz nach dem Urknall an. Auch wenn mit fortschreitender Wissenschaft der Zeitpunkt immer näher an den Urknall rücken wird. Die Frage, wie das Universum entstanden ist, wird immer offenbleiben. (Nichts "knallt" nicht!)

Die Existenz weiterer Universen kann innerhalb eines Universums nicht widerlegt werden. Somit ist dies keine Wissenschaft


unfug!

wie es sich entwickelt hat, davon wissen wir eine ganze menge

... was soll schon "eine ganze Menge" sein oder ausmachen - angesichts des gewaltigen, unüberschaubaren Weltraumes? Icon_rolleyes
Was z.B. vor dem Ur-Knall war - bleibt völlig unbekannt!

Die Entwicklungen innerhalb der noch nicht abgeschlossenen Evolution sind auch nur teilweise erforscht. Nach wie vor ist sich aber der Mensch ein Rätsel geblieben und selbst die moderne Anthropologie gibt zu, dass ihr eine gültige Definition des Menschen bisher nicht gelungen ist.

Unsere Worte (auch die wissenschaftlich geprägten!) sind immer nur ein Rest, der auf das eigentliche Rätsel hinweist. Sie sind lediglich in unserer Geschichte entwickelte Träger unbestimmt reicher Bedeutungen, welche sich im Gebrauch entwickelt haben.
Dies gilt auch für Dein so gerne verwendetes Wort "Geschwurbel", was Du anführst, wenn Du etwas nicht verstehen kannst oder willst! Icon_razz

Unsere Sprache, in ihren unendlichen Formen und Bewegungen, verlangt eine Befestigung der Bedeutung, eine sinnliche Grundlage des Lautbildes und des Schriftbildes (dieses letztere vor allem in den Zeichensprachen der Wissenschaften).

Zeichen aber sind willkürlich, sind erfunden und mit der Erfindung definiert.

Worte sind wiederum in unserer Geschichte "geworden". Sie sind Träger unbestimmt reicher Bedeutungen und haben sich im Gebrauch entwickelt.
In ihnen steckt das Bewusstwerden von Sinn, Wesen, Sachen, Erfahrungen und sie machen zudem Bedeutungsverwandlungen durch.
Worte sind nicht zu ersetzen, auch irgendwie unübersetzbar, - wie z.B. Gemüt, Idee, Esprit, Elan usw.

Gruß von Reklov


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