19-10-2022, 15:01
(19-10-2022, 13:24)Geobacter schrieb: schrieb: Und was diesen famosen Urgrund angeht, der auch bei Religionsgemeinschaften nicht selten besonders in den Vordergrund tritt, ist es die Sorge um die eigenen Kinder und Kindeskinder, die es ja später einmal leichter haben SOLLEN. Und weswegen sich die Konkurrenz um Lebensraum, Ressourcen (vor allem auch gute Arbeitsplätze) möglichst wenig erfolgreich fortpflanzen sollte. Das Auserwähltensyndrom. Dieser Urgrund ist also auch eher mehr ein alter Urinstinkt.
... Religionsgemeinschaften haben vom Ur-Grund genauso wenig Ahnung, wie die modernen Wissenschaftler!
Gute Arbeitsplätze sind eine Definitionssache. Mancher ist als Ingenieur happy und der andere (wie z.B ein Bekannter von mir) hat den Beruf des Försters gewählt und ist ebenso rundum glücklich.
Auch bei der Berufswahl gilt: ERKENNE DICH SELBST, denn "auserwählt" ist keiner, aber - jeder kann und sollte sorgfälitg prüfen, sich evtl. auch ordentlich beraten lassen.
Wen der gewählte Beruf überfordert, weil er die Stufen der begabteren und besser ausgebildeten Personen nicht erreichen kann, erkennt dies und leidet evtl. darunter, denn - nicht jeder ist zum Ingenieur geboren, kann aber dennoch seine Nische finden - z.B. als Mechaniker oder Techniker...
Mein Zahnarzt erlernte z.B. seinerzeit zunächst den Beruf des Zahntechnikers und entschloss sich erst danach, Zahnmedizin zu studieren.
Seiner Aussage nach, kommt ihm das zuerst Gelernte bei seiner jetzigen Tätigkeit immer wieder sehr zugute.
Gruß von Reklov

