03-02-2023, 00:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-02-2023, 22:42 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Es ging hier überhaupt nicht um Entitäten oder darum, ob sie logisch notwendig sind! Es geht darum, ob die Axiomatik z. B. der Naturwissenschaft von Wertvorstellungen geprägt sind. Man lese die eingänglichen Beiträge und schwurble nicht über Entitäten und ihre Eigenschaften, wie fantasievoll oder nüchtern sie auch immer beschrieben werden.
Die ehemalige Threadfrage geht immer noch der (zugegeben etwas verwirrenden) Überlegung nach, ob es bei der Festlegung von Axiomen vorgegebene Wertvorstellungen gibt, oder ob es eine grundsätzlich wertneutrale Axiomatik gibt. (Deshalb die Teilung des vorhergehenden Threads)
Das Ideal der Naturwissenschaft ist bekanntlich eine wertneutrale Messung und Beobachtung. Auch die Theoriebildung soll idealtypisch auf alle insbesondere weltanschaulichen Vorurteile verzichten. Und dieses Ideal der Wertneutralität spricht der Threadersteller (@Holmes) der Axiomatik ab. Für mich einzusehen ist nur die Zweckmäßigkeit für die menschliche Kommunikation. Natürlich ist das wünschenswert und nützlich, also wertvoll.
Aber dieser "Wert" ist etwas ganz anderes als Wertvorstellungen a priori (Vorurteile), die üblicherweise die Deutung von Messergebnissen erschweren, verhindern, verfälschen - und deshalb ausgeschlossen werden.
Ergänzung:
Die Ausgangsbasis dieses Threads wurde verändert. Daher sind meine Einwendungen hier obsolet und werden nur aus historischen Gründen (der Nachvollziehbarkeit) beibehalten.
Die ehemalige Threadfrage geht immer noch der (zugegeben etwas verwirrenden) Überlegung nach, ob es bei der Festlegung von Axiomen vorgegebene Wertvorstellungen gibt, oder ob es eine grundsätzlich wertneutrale Axiomatik gibt. (Deshalb die Teilung des vorhergehenden Threads)
Das Ideal der Naturwissenschaft ist bekanntlich eine wertneutrale Messung und Beobachtung. Auch die Theoriebildung soll idealtypisch auf alle insbesondere weltanschaulichen Vorurteile verzichten. Und dieses Ideal der Wertneutralität spricht der Threadersteller (@Holmes) der Axiomatik ab. Für mich einzusehen ist nur die Zweckmäßigkeit für die menschliche Kommunikation. Natürlich ist das wünschenswert und nützlich, also wertvoll.
Aber dieser "Wert" ist etwas ganz anderes als Wertvorstellungen a priori (Vorurteile), die üblicherweise die Deutung von Messergebnissen erschweren, verhindern, verfälschen - und deshalb ausgeschlossen werden.
Ergänzung:
Die Ausgangsbasis dieses Threads wurde verändert. Daher sind meine Einwendungen hier obsolet und werden nur aus historischen Gründen (der Nachvollziehbarkeit) beibehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard