(19-02-2023, 17:30)Reklov schrieb: Natur ist das Umgreifende in der Welt, das nicht wir sind
kann ich nicht so sehen. auch wir sind der teil der natur, auch wenn wir mittlerweile weniger natur- als kulturwesen sind und somit auch die natur gestalten
Zitat:Unser Dasein in ihr ist also nur ein winziger Teil davon
wer würde auch etwas anders sagen?
aber danke für eine weitere reklovsche platitüde
Zitat:Dass die Naturregeln in der Natur selbst angelegt sind, sagt so wenig aus, wie wenn Du sagen würdest, das Wesen des Menschen sei in ihm angelegt
warum ist das viereck viereckig? weil das so in ihm angelegt ist, weil seine wesenheit durch viereckigkeit bestimmt ist, weil eine schöpfende wortchiffre das so designt hat?
fragen über fragen...
Zitat:Mit solcher Sprache kann lediglich nur die Unvollkommenheit menschlichen Wissens aufgetischt werden
ja, da bist du experte. ist bekannt
Zitat:Du kannst ja mal die Zahlen über weltweite Religionszugehörigkeiten googeln. Du kommst da bestimmt auf mehr, als nur auf ZWEI
und die alle folgen deinen privaten glaubenssätzen?
hört, hört!
Zitat:Dass religiöse Dogmen/Vorstellungen/Fantasien mit der sog. Ur-Wirkkraft nichts zu tun haben, dürfte sich ja hoffentlich auch bis zu Dir herumgesprochen haben?
freilich. auch die deinen nicht - das sagen wir dir doch schon die ganze zeit
Zitat:Zitat:du bist nicht fähig oder zumindest nicht willens, es auch mitzuteilen. oder wo und wann hättest du auf mehrfache aufforderung hin dich mal festgelegt, was "wahrheit" sein soll?
... dazu müsste ich in der Lage sein, alle Dimensionen von Raum und Zeit zu erkunden
echt jetzt? um deine eigenes verständnis von etwas zu referieren, müßtest du erst "alle Dimensionen von Raum und Zeit erkunden"?
sag mal - stehst du unter sachwalterschaft? ich kann mir sonst nicht vorstellen, wie du derart hilflos dein eigenes leben bewältigen willst
Zitat:Bis dahin halte ich mich bei der Frage offen und sage zumindest, dass WAHRHEIT nicht mit WIRKLICHKEIT verwechselt werden sollte/kann. Das zweite Wort ist dem Wandel unterworfen und vergänglich, das erste Wort nicht - ansonsten wäre es ja keine WAHRHEIT!
noch immer nichts begriffen... wahrheit ist eine aussagequalität über die wirklichkeit, und daher zwangsläufig von derselben bestimmt,ergo örtlich und zeitlich (nicht: konkret ereignisbezogen) wandelbar
Zitat:Geht man davon aus, dass Geistiges nicht vergänglich ist
warum sollte man das tun?
Zitat:auch wenn das im Menschen temporär wirkende Geistige mit dem vergänglichen Körper dem Untergang geweiht zu sein scheint, so kann man das rein GEISTIGE als Wahrheit anführen
kann man. wenn man lieber aussagelos schwurbelt als konkret zu werden
Zitat:es gibt verschiedene Arten von Einsichten. Man kann z.B. das uns gegenübertretende Gegenständliche erforschen und katalogisieren. Dies wäre ein naturwissenschaftlicher Ursprung von EINSICHTEN. - Bereits aber das SEIN entzieht derartigen menschlichen Bemühungen/Möglichkeiten...
schon klar, daß du nie etwas einsehen willst und wirst. weshalb auch jeder "ursprung von einsichten" sich deinen "menschlichen Bemühungen/Möglichkeiten entziehen" muß
Zitat:ich kann Deine Frage nur begrenzt, mit menschlichem Bewusstsein, beantworten
na, kant hat sie ja auch nicht als "gott" oder was auch immer formuliert
Zitat:Hier auf Erden ist das "höchste Gut" unbestritten die selbstlose Liebe, die nichts für sich will, aber bereit ist, alles zu geben
und die soll "nur möglich sein, so fern eine oberste (Ursache) der Natur angenommen wird, welch eine der moralischen Gesinnung gemäße Kausalität hat"???
wieso?
ich sehe da genau gar keinen zusammenhang
Zitat:nun "zwingend" war in der Antike zumindest die Mathematik und die Sätze der Geometrie
...die aber kein naturwissenschaften sind
Zitat:WAHRHEIT ist demnach also unendlich und unvergänglich
nö
nicht "demnach"
denn dein aristotelisches geschwurbel über götter hat rein gar nichts damit zu tun, was "wahrheit" sein soll
das ganze ist nur ein weiteres deiner berüchtigten non sequiturs, also geistigen kurzschlüsse, ums mal höflich zu formulieren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)