(14-03-2023, 13:44)Reklov schrieb: alle user stehen vor vielen nicht geklärten Fragen
aber nicht alle vor den gleichen. du vor sehr vielen, das ist richtig
(14-03-2023, 14:15)Reklov schrieb: die in den Wissenschaften "erkannte" Wirklichkeit ist niemals die Wirklichkeit selbst
was ist denn "die Wirklichkeit selbst" und woran erkennst du sie?
Zitat:Auf dem Umweg über Vorstellungen - Modelle, Hypothesen, Typen usw. - wird jeweils nur eine Seite der Wirklichkeit ergriffen
deswegen greift man ja nach möglichkeit auch eher auf empirischen beleg zurück. der einzige hier, der nur "Vorstellungen" (und zwar deinen eigenen) wirklichkeit zuschreibt, bist doch du
Zitat:Weil aber das "Treffen der Wirklichkeit" auf dem Wege über ein entschieden Unwirkliches geschieht, kann man sagen: Für uns Menschen ist keine Wirklichkeit ohne Unwirklichkeit, die als wirklich genommen wird
was soll denn dieses "entschieden Unwirkliche" jetzt schon wieder sein?
sagen kannst du so was natürlich, es ergibt nur- wie so oft bei dir - keinen sinn
Zitat:Das gilt für die Naturvorstellungen des Physikers, wie auch für die Vorstellungen des Biologen, der glaubt, das Lebendige vereinfachen und beherrschen zu können (z.B. Idee der Urpflanze und des Urtieres)
wovon redest du da schon wieder? die "Idee der Urpflanze und des Urtieres" klingt doch sehr nach "original von reklov ausgedacht"
Zitat:Viele "Vorstellungen" entwickeln sich idealtypisch, obwohl sie selbst einseitig, unwirklich, falsch sind
du hast also doch noch zum religiös (oder auch nichtreligiös) bestimmten glauben zurückgefunden
Zitat:Sie werden dennoch zum Mittel der Wirklichkeitserkenntnis
wie dieses?
Zitat:sowohl durch das Zutreffen auf Teile der Wirklichkeit
also was "unwirklich, falsch" ist, trifft auf (teile der) wirklichkeit zu???
Zitat:Die Unwahrheit wird aber auf dem Erkenntnisweg in Kauf genommen
nö
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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