petronius
was bringt dich zu dieser aussage ohne jegliche begründung?
daß du dich in deiner schöpfereigenschaft beleidigt fühlst, jeden morgen einen scheißhaufen "zu erschaffen"?
... dasjenige, was Du hier immer wieder, u.a, mit der Quantenfluktuation, "verkaufen/anbieten" willst, ähnelt der Wahrnehmung eines Kindes, welches "glaubt", der vor ihm auftretende Magier habe plötzlich ein weißes Kaninchen aus dem Nichts seines Zylinders gezaubert, weil der Hut ja vorher eindeutig als "leer" vor die Augen des Kindes gehalten worden war.
Ich habe heute mit meinem Freund Heinz (Atomphysiker) gesprochen und er schickte mir einige Auszüge über Quantenfluktuation:
Was vor dem „Big Bang“ war, wissen wir ebenso wenig wie die Gründe, warum es vor knapp 14 Milliarden Jahren zu diesem kosmischen Ereignis gekommen ist.
„Vielleicht hat eine Quantenfluktuation stattgefunden, also ein spontanes Auftreten von Teilchen im Nichts. Das ist eine mögliche physikalische Erklärung“, sagt die Physikerin Prof. Dr. Moortgat-Pick, die am Exzellenzcluster „Quantum Universe“ der Universität Hamburg forscht. Sie fügt hinzu: „An diese Stelle könnte man auch Gott setzen. Da habe ich nichts gegen einzuwenden.“
Quantenfluktuation. Bedeutungen: Teilchen-Antiteilchen-Paare, welche nach der Quantenfeldtheorie im Vakuum entstehen und sofort wieder zerfallen.
Quantenfluktuationen treten auf, wenn sich ein Teilchen-Anteilteilchen-Paar für einen kurzen Augenblick bildet, ohne diese Unbestimmtheitsrelation zu verletzen. Salopp gesagt, "borgt" sich das Paar für extrem kurze Zeit Energie aus, um nach der Masse-Energie-Äquivalenz von Einstein zu entstehen. Wenn sie sich nicht blitzschnell trennen, zerstrahlen sie dann auch sofort wieder.
Demnach muss der Urknall in einer Weise stattgefunden haben, die einerseits ohne Schöpfergott auskommt, also dynamische Strukturen des Nichts (siehe Vakuumfluktuationen) beschreibt, andererseits alle wesentlichen Bedingungen erzeugt, um eine Evolution des Universums bis heute zu ermöglichen.
Reklov: also wenn schon von einem intelligenten Schöpferwesen zumindest geredet wird, so wird dieses wohl keiner mit einem Gärtner vergleichen wollen, der überall im Universum unübersehbar große Natur-Parks schafft, um diese dann auch noch selbst pflegen und hegen zu müssen. Das überlässt die Schöpferkraft entprechenden Programmen, in der die kleinsten und größten Teile zur geordneten Wirkung kommen...
In einem Bericht konnte ich sogar über die Vermutung eines Physikers lesen, dass Quanten aus einem uns übergeordneten Hyperuniversum stammen könnten.
Ein gläubiger Mensch würde dies sprachlich lediglich als das Zentrum der Schöpferkraft bezeichnen - oder so denken. Wie jeder unschwer sehen kann: Alles nur Gedanken, Möglichkeiten - und vor allem auch eine Frage der Wortwahl und keinesfalls [size=1]aber eine Frage des Beleidigtseins, denn - das Gleiche könnte ja auch leicht den Wissenschaftsgläubigen vorgeworfen werden.[/size]
Sogar das Universum könnte auf diese spukhafte Weise hervorgebracht worden sein, glauben einige Wissenschaftler. Die Ursache dafür sind Quanten, winzigste energiegeladene Teilchen. Sie standen demnach am Beginn einer Erschaffung aus dem Nichts. Zu den Physikern, die das für plausibel halten, gehört Lawrence Krauss.
Reklov: Nee - in wissenschaftlichen Vermutungen sind mir dann doch zuviel "könnte" und "glauben" eingebaut. Das vermeidet wenigstens [size=1]die GENESIS und sagt, wie es war - auf ihre Weise und mit ihrer Wortwahl. (Ist ja auch nicht soooo schlecht!)[/size]
Ich konnte sogar lesen, dass ein Physiker vermutet, die Quanten gleiten aus einem anderen Hyperuniversum in das unsere. Ein gläubiger Mensch würde dies unschwer als das Zentrum der "Schöpferkraft" bezeichnen.
Noch Fragen?
Gruß von Reklov
was bringt dich zu dieser aussage ohne jegliche begründung?
daß du dich in deiner schöpfereigenschaft beleidigt fühlst, jeden morgen einen scheißhaufen "zu erschaffen"?
... dasjenige, was Du hier immer wieder, u.a, mit der Quantenfluktuation, "verkaufen/anbieten" willst, ähnelt der Wahrnehmung eines Kindes, welches "glaubt", der vor ihm auftretende Magier habe plötzlich ein weißes Kaninchen aus dem Nichts seines Zylinders gezaubert, weil der Hut ja vorher eindeutig als "leer" vor die Augen des Kindes gehalten worden war.
Ich habe heute mit meinem Freund Heinz (Atomphysiker) gesprochen und er schickte mir einige Auszüge über Quantenfluktuation:
Was vor dem „Big Bang“ war, wissen wir ebenso wenig wie die Gründe, warum es vor knapp 14 Milliarden Jahren zu diesem kosmischen Ereignis gekommen ist.
„Vielleicht hat eine Quantenfluktuation stattgefunden, also ein spontanes Auftreten von Teilchen im Nichts. Das ist eine mögliche physikalische Erklärung“, sagt die Physikerin Prof. Dr. Moortgat-Pick, die am Exzellenzcluster „Quantum Universe“ der Universität Hamburg forscht. Sie fügt hinzu: „An diese Stelle könnte man auch Gott setzen. Da habe ich nichts gegen einzuwenden.“
Quantenfluktuation. Bedeutungen: Teilchen-Antiteilchen-Paare, welche nach der Quantenfeldtheorie im Vakuum entstehen und sofort wieder zerfallen.
Quantenfluktuationen treten auf, wenn sich ein Teilchen-Anteilteilchen-Paar für einen kurzen Augenblick bildet, ohne diese Unbestimmtheitsrelation zu verletzen. Salopp gesagt, "borgt" sich das Paar für extrem kurze Zeit Energie aus, um nach der Masse-Energie-Äquivalenz von Einstein zu entstehen. Wenn sie sich nicht blitzschnell trennen, zerstrahlen sie dann auch sofort wieder.
Demnach muss der Urknall in einer Weise stattgefunden haben, die einerseits ohne Schöpfergott auskommt, also dynamische Strukturen des Nichts (siehe Vakuumfluktuationen) beschreibt, andererseits alle wesentlichen Bedingungen erzeugt, um eine Evolution des Universums bis heute zu ermöglichen.
Reklov: also wenn schon von einem intelligenten Schöpferwesen zumindest geredet wird, so wird dieses wohl keiner mit einem Gärtner vergleichen wollen, der überall im Universum unübersehbar große Natur-Parks schafft, um diese dann auch noch selbst pflegen und hegen zu müssen. Das überlässt die Schöpferkraft entprechenden Programmen, in der die kleinsten und größten Teile zur geordneten Wirkung kommen...
In einem Bericht konnte ich sogar über die Vermutung eines Physikers lesen, dass Quanten aus einem uns übergeordneten Hyperuniversum stammen könnten.
Ein gläubiger Mensch würde dies sprachlich lediglich als das Zentrum der Schöpferkraft bezeichnen - oder so denken. Wie jeder unschwer sehen kann: Alles nur Gedanken, Möglichkeiten - und vor allem auch eine Frage der Wortwahl und keinesfalls [size=1]aber eine Frage des Beleidigtseins, denn - das Gleiche könnte ja auch leicht den Wissenschaftsgläubigen vorgeworfen werden.[/size]
Sogar das Universum könnte auf diese spukhafte Weise hervorgebracht worden sein, glauben einige Wissenschaftler. Die Ursache dafür sind Quanten, winzigste energiegeladene Teilchen. Sie standen demnach am Beginn einer Erschaffung aus dem Nichts. Zu den Physikern, die das für plausibel halten, gehört Lawrence Krauss.
Reklov: Nee - in wissenschaftlichen Vermutungen sind mir dann doch zuviel "könnte" und "glauben" eingebaut. Das vermeidet wenigstens [size=1]die GENESIS und sagt, wie es war - auf ihre Weise und mit ihrer Wortwahl. (Ist ja auch nicht soooo schlecht!)[/size]
Ich konnte sogar lesen, dass ein Physiker vermutet, die Quanten gleiten aus einem anderen Hyperuniversum in das unsere. Ein gläubiger Mensch würde dies unschwer als das Zentrum der "Schöpferkraft" bezeichnen.
Noch Fragen?
Gruß von Reklov

