@Reklov: Du begreifst es einfach nicht. Wenn Du mit der Definition von "Leben" haderst, dann beschaeftigst Du Dich mit der Definition eines Wortes unserer Sprache. Es geht um menschliche Kategorisierungen. Die Schwierigkeit einer eindeutigen und immer gueltigen Definition von "Leben" liegt nicht darin, dass "Leben" irgendwie mysterioes und unerklaerlich waere, sondern dass die Grenze zwischen "Leben" und "Nichtleben" so schwammig und uneindeutig ist, dass wir uns einfach irgendwie entscheiden muessen.
Wenn es so einfach waere, dass da irgendeine esoterische "Energie" (hier mal im typisch esoterischen Wischiwaschi-Sinn benutzt) anwesend sein muesste, die diese Defninitionsfrage entscheiden wuerde, haetten wir keine verschiedenen Definitionen. Da "Leben" aber eine Definition ist, die wir auf ein System mit mehreren verschiedenen Subsystemen anwenden, kommen halt solche Fragen auf wie, ob Viren "Leben" darstellen oder nicht. Es ist naemlich von der Sache her eigentlich egal, ob wir Viren unter die Definition "Leben" fassen oder nicht: wir koennen das einfach festlegen, da es nur um eine Sprachregelung geht. Solange jeder dieser Sprachregelung folgt, sind alle Diskussionen dazu beigelegt.
Das ist halt wie mit anderen Woertern. Ist ein zwoelfjaehriger, unverheirateter Junge ein "Junggeselle"? Wie viele Haare braucht es, dass man die Haarpracht nicht mehr als "Glatze" bezeichnet? Wenn man mal begreift, dass Deine Probleme sprachlicher Natur sind, nicht sachlicher, koennen wir diesen ganzen Themenkomplex, der Dich anscheinend so furchtbar umtreibt, endlich beiseite legen.
NASA's Definition von Leben ist uebrigens folgende: "Leben ist ein selbsterhaltendes chemisches System, das zu Darwinischer Evolution faehig ist." Diese Definition beschreibt Leben hinreichend ("hinreichend" ist uebrigens das beste Attribut, das eine Definition haben kann) und ist so gut wie viele andere. Dein religioeses Postulat, das hinter Deiner Lebensvorstellung steckt, interessiert dabei in der Wissenschaft niemanden, weil es unnuetz und ueberfluessig ist, weshalb es auch nicht Teil einer Definition sein darf.
Wenn es so einfach waere, dass da irgendeine esoterische "Energie" (hier mal im typisch esoterischen Wischiwaschi-Sinn benutzt) anwesend sein muesste, die diese Defninitionsfrage entscheiden wuerde, haetten wir keine verschiedenen Definitionen. Da "Leben" aber eine Definition ist, die wir auf ein System mit mehreren verschiedenen Subsystemen anwenden, kommen halt solche Fragen auf wie, ob Viren "Leben" darstellen oder nicht. Es ist naemlich von der Sache her eigentlich egal, ob wir Viren unter die Definition "Leben" fassen oder nicht: wir koennen das einfach festlegen, da es nur um eine Sprachregelung geht. Solange jeder dieser Sprachregelung folgt, sind alle Diskussionen dazu beigelegt.
Das ist halt wie mit anderen Woertern. Ist ein zwoelfjaehriger, unverheirateter Junge ein "Junggeselle"? Wie viele Haare braucht es, dass man die Haarpracht nicht mehr als "Glatze" bezeichnet? Wenn man mal begreift, dass Deine Probleme sprachlicher Natur sind, nicht sachlicher, koennen wir diesen ganzen Themenkomplex, der Dich anscheinend so furchtbar umtreibt, endlich beiseite legen.
NASA's Definition von Leben ist uebrigens folgende: "Leben ist ein selbsterhaltendes chemisches System, das zu Darwinischer Evolution faehig ist." Diese Definition beschreibt Leben hinreichend ("hinreichend" ist uebrigens das beste Attribut, das eine Definition haben kann) und ist so gut wie viele andere. Dein religioeses Postulat, das hinter Deiner Lebensvorstellung steckt, interessiert dabei in der Wissenschaft niemanden, weil es unnuetz und ueberfluessig ist, weshalb es auch nicht Teil einer Definition sein darf.


