Hier geht's aber um Korinther 12, also die Himmelfahrt von Paulus. Er aeussert sich hier zu seinem Leiden (2 Kor 12, EU):
Er sagt also, dass er sich selbst ruehmen koennte, weil er es eigentlich verdient haette, wegen der Offenbarungen, die er hier bekommen hat - wohlgemerkt, das geht hier um seine Himmelfahrt - aber dass ihm das Leiden gegeben wurde, damit er auf dem Teppich bleibt. Das ist eine typische Begruendung, wie sie in der Merkabamystik gegeben wird.
Was Hengel da macht, ist eine Rationalisierung der Situation, also eine Vermutung, woher die Leiden des Paulus wirklich kommen. Paulus selbst benutzt das Leiden hier aber so quasi als Beweis fuer seine Himmelfahrt.
Zitat:6 Denn wenn ich mich rühmen wollte, wäre ich kein Narr; denn ich würde die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, damit nicht jemand mich höher achte, als er an mir sieht oder von mir hört.
7 Und damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.
Er sagt also, dass er sich selbst ruehmen koennte, weil er es eigentlich verdient haette, wegen der Offenbarungen, die er hier bekommen hat - wohlgemerkt, das geht hier um seine Himmelfahrt - aber dass ihm das Leiden gegeben wurde, damit er auf dem Teppich bleibt. Das ist eine typische Begruendung, wie sie in der Merkabamystik gegeben wird.
Was Hengel da macht, ist eine Rationalisierung der Situation, also eine Vermutung, woher die Leiden des Paulus wirklich kommen. Paulus selbst benutzt das Leiden hier aber so quasi als Beweis fuer seine Himmelfahrt.