Beitrag #10
Deine Vermutungen und Andeutingen sind zu vage.
Was für "Anstrengungen"? Was für "Reisen anderer Botschafts-Übermittler" meinst du konkret?
Was "einige" annehmen, ist irrelevant - außer er handelt sich um Gelehrte
Und "dass Jakobus zumindest einige der Aufenthaltsorte der Stämme kannte" ist nicht anzunehmen
Denn damals gab es keine Weltkarten zu kaufen, Kartenmaterial gab es nur für das Römische Reich, für das Netz der Seidenstraßen vielleicht auch, wenn man Karten der Mongolei, Indiens, Persiens, Mesiopotamiens, Arabiens zusammentrug, dann vielleicht auch für China (war aber schwer
erhältlich )
 )
Ich schätze, mehr als 90 % der Erde war damals unbekannt !
Da gab es sagenhafte Erzählungen von Seeleuten und Karawanenhändlern
Etwa der legendäre Fluss Sambation irgendwo im Nordosten Asiens als Ortsangabe für einen verlorenen Stamm
Selbst wenn Kontakt von einzelnen der verlorenen Stämme oder von allen verlorenen Stämmen mit Judäa bestand, waren das wohl sicher seltene Nachrichten. Eine Reise von beispielsweise Kutscha am Nordstrang der Seidenstraße nach Damaskus war nur jungen und gesunden Männern möglich und dauerte wohl Monate!
Und ein Siedlungsgebiet das 500 oder 1000 Km von der Seidenstraße entfernt war, konnte Jakobus nicht bekannt gewesen sein. Wie denn auch?
"32 Tagesmärsche von Samarkand* in Richtung ONO" wäre zu unpräzise gewesen. Denn einmal marschiert man schneller, bei Regen und Matsch viel langsamer. Und ONO wäre auch nicht genau genug gewesen, dort hinzufinden. Da wäre schon ein Kompaß erforderlich gewesen, beispielsweise Richtung 62°
Aber damals gab es noch keinen Kompaß !
Ein sportlicher, junger Israelit, der Jerusalem besucht hatte und zweifellos gefunden hatte (der Südstrang der Seidenstraße endet in Damaskus) konnte niemals den Ort seines Stammes beschreiben und fand mangels Kompaß und Kartenmaterial auch nie mehr zu seinem Stamme zurück.
Bitte bedenke dies, 'Konform'
1600 Jahre später ließ Menasse ben Israel aufhorchen. Er fand beim Protestanten Oliver Cromwell Gehör.
Menasse ben Israel schrieb eine Schrift über die Thematik der verlorenen Stämme Israels ans englische Parlament.
*) Wenn das damals schon so geheißen hat
	
	
	
	
(05-06-2023, 13:57)konform schrieb: Man muss davon ausgehen, dass die originäre Botschaft mit ihrer Bedeutung für gesamte Menschheit Jakobus und die Evangelisten zu nicht für möglich gehaltenen Anstrengungen motivierte. Paulus’ Absicht nach Spanien zu reisen, war wohl im Vergleich zu den Reisen anderer Botschafts-Übermittler kaum erwähnenswert. Von Jesus nehmen einige an, dass Er sich zeitweilig in London aufhielt, bevor Er öffentlich auftrat.
Es ist anzunehmen, dass Jakobus zumindest einige der Aufenthaltsorte der Stämme kannte.
Deine Vermutungen und Andeutingen sind zu vage.
Was für "Anstrengungen"? Was für "Reisen anderer Botschafts-Übermittler" meinst du konkret?
Was "einige" annehmen, ist irrelevant - außer er handelt sich um Gelehrte
Und "dass Jakobus zumindest einige der Aufenthaltsorte der Stämme kannte" ist nicht anzunehmen
Denn damals gab es keine Weltkarten zu kaufen, Kartenmaterial gab es nur für das Römische Reich, für das Netz der Seidenstraßen vielleicht auch, wenn man Karten der Mongolei, Indiens, Persiens, Mesiopotamiens, Arabiens zusammentrug, dann vielleicht auch für China (war aber schwer
erhältlich
 )
 )Ich schätze, mehr als 90 % der Erde war damals unbekannt !
Da gab es sagenhafte Erzählungen von Seeleuten und Karawanenhändlern
Etwa der legendäre Fluss Sambation irgendwo im Nordosten Asiens als Ortsangabe für einen verlorenen Stamm
Selbst wenn Kontakt von einzelnen der verlorenen Stämme oder von allen verlorenen Stämmen mit Judäa bestand, waren das wohl sicher seltene Nachrichten. Eine Reise von beispielsweise Kutscha am Nordstrang der Seidenstraße nach Damaskus war nur jungen und gesunden Männern möglich und dauerte wohl Monate!
Und ein Siedlungsgebiet das 500 oder 1000 Km von der Seidenstraße entfernt war, konnte Jakobus nicht bekannt gewesen sein. Wie denn auch?
"32 Tagesmärsche von Samarkand* in Richtung ONO" wäre zu unpräzise gewesen. Denn einmal marschiert man schneller, bei Regen und Matsch viel langsamer. Und ONO wäre auch nicht genau genug gewesen, dort hinzufinden. Da wäre schon ein Kompaß erforderlich gewesen, beispielsweise Richtung 62°
Aber damals gab es noch keinen Kompaß !
Ein sportlicher, junger Israelit, der Jerusalem besucht hatte und zweifellos gefunden hatte (der Südstrang der Seidenstraße endet in Damaskus) konnte niemals den Ort seines Stammes beschreiben und fand mangels Kompaß und Kartenmaterial auch nie mehr zu seinem Stamme zurück.
Bitte bedenke dies, 'Konform'
1600 Jahre später ließ Menasse ben Israel aufhorchen. Er fand beim Protestanten Oliver Cromwell Gehör.
Menasse ben Israel schrieb eine Schrift über die Thematik der verlorenen Stämme Israels ans englische Parlament.
*) Wenn das damals schon so geheißen hat

 
 

 
