30-06-2023, 14:31
(22-06-2023, 07:25)Geobacter schrieb: Na/ja.
Der Wunsch nach guten Lebensbedingungen für alle, setzt erst mal voraus, in einer guten und intakten Umwelt zu leben. Was aber andererseits auch zu einer viel höhere Fortpflanzungsrate führt und in Folge auch zu einem höheren Konkurrenzdruck um Lebensraum und Ressourcen. Da bei guten Lebensbedingungen die Populationsdichte nicht linear zunimmt, sondern exponentiell anwächst und also sukzessive immer schneller, müssen im selben Tempo auch die dafür notwendigen Ressourcen und der erforderliche Lebensraum immer schneller erschlossen werden. Was sich dann aber wieder unerfreulich auf die Qualität unserer Umwelt auswirkt, so dass es letztendlich auch zu einem Rückgang der Fortpflanzungsrate kommt. Und plötzlich leben wir inmitten einer überalterten Gesellschaft, die um keinen Preis auf ihren bisher gewohnten "Lebensstandard" verzichten möchte, welcher die Umwelt gar nicht noch mehr belasten könnte. Also sind erst mal nur allerschlechteste Lebensbedingungen für alle angesagt. Und nur weil es in einer solch überalterten Gesellschaft dann aber bald schon zu einem plötzlichen Anstieg einer scheinbar unerklärlichen Übersterblichkeit kommt, können wir noch hoffen.
... dem stimme ich zu, denn jeder noch so lieb gewonnene "Lebensstandard" muss eines Tages aufgegeben werden, - sei es nun das geliebte Häuschen mit Garten, die komfortable Eigentumswohnung, der Führerschein, Hobbys, wie z.B. Sportarten oder Reisen ... etc.
Wie zu lesen war, leidet aber nicht nur Deutschland, sondern z.B. auch Russland an einer zunehmend älter werdenden Population. Auch hierzu gilt: Wo Not ist, da naht auch Hilfe/Lösung...
Gruß von Reklov