02-07-2023, 04:32
(01-07-2023, 23:55)Sinai schrieb: Damit wirst Du "Konform" und Co nicht überzeugen können
Oh, Du redest von Dir als "und Co"? Konform glaubt sowieso allen moeglichen Mist, so dass klar ist, dass er vernuenftigen Argumenten nicht zugaenglich ist. Und Ueberzeugung war hier gar nicht erst versucht. Warum der mesopotamische Text eindeutig aelter ist als die biblische Version, habe ich anderweitig auf diesem Forum ausgefuehrt. Die biblische Version enthaelt immer noch Spuren der Vorgaengerversion, die in einer eigenstaendigen Geschichte keinen Sinn machen wuerden.
(01-07-2023, 23:55)Sinai schrieb: Denn die werden mit einigem fug und recht sagen, dass die Grande Déluge eben weltweit war und daher auch in Mesopotamien
In dem Fall gibt es kein "Fug und Recht". Eine weltweite Ueberflutung gab es nicht, schon gar nicht innerhalb der letzten Millionen Jahre. So etwas haette Spuren hinterlassen, Spuren, die es nicht gibt.
(01-07-2023, 23:55)Sinai schrieb: Allerdings stellt sich dann die Frage, wie denn die Flut in Mesopotamien aufgezeichnet hätte werden können, wenn doch alle Menschen außerhalb der Arche ersoffen
Ich nehme mal an, Du wolltest hier ausdruecken, dass ja laut der Erzaehlung nur Leute in Mesopotamien ueberlebt haetten, die also eh keine Informationen von sonst irgendwo gehabt haetten. Klar. Die Erzaehlung widerlegt sich eh selbst.
Solche Geschichten als Geschichte misszuverstehen, ist halt Ausdruck von Naivitaet. Selbst wem Kenntnisse in all den Disziplinen, die nachweisen, dass diese Erzaehlung fiktiv ist (Geschichte, Geologie inkl. Palaeontologie, Archaeologie, Biologie inkl. Genetik, etc.) fehlen, kann aus der Erzaehlung selbst sehen, dass sie nicht stimmt und unwahre Behauptungen macht. Allerdings sollte sich an so etwas nur jemand stoeren, der den Zweck solcher Erzaehlungen fundamental missversteht.