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LEBEN als Gegenstand der Forschung
#56
(07-07-2023, 18:09)Geobacter schrieb:
(07-07-2023, 17:38)Reklov schrieb: "Sinn und Bedeutung" ergeben sich zu jedem Thema.

Auch die "Erscheinung LEBEN" kann da verständlicherweise nicht ausgeklammert werden!
Denn, Leben ist immer - bis in den Feinbau der Makromoleküle - mit Planmäßigkeit verbunden. Niemand wird bezweifeln, dass dem Bau unserer heutigen Computer ein aufwendiger Plan zugrunde liegt.  -  Aber selbst die komplexesten Rechner sind ein Kinderspielzeug im Vergleich zu dem, was in jeder lebendigen Zelle arbeitet und somit im höchsten Grade planmäßig arbeitet. LEBEN kann also nicht auf Physik und Chemie "eingegrenzt" werden, zumal ja hier auch unser Bewusstsein eine Rolle spielt.

Was zwingt dich, das alles mit rätselhaften  Sigeln und mystischen Geheimnissen vernebeln zu müssen. Glaubst du im Ernst, dass deine Mitmenschen sich von dir beraten lassen sollen müssen, um  sich nicht auch selber einen (philosophischen) Reim darauf zu machen?
Warum meinst so außerordentlich wichtig zu sein, um gar nicht zulassen zu können, dass jemand längst schon schlauer ist als DU.. Womit gemeint ist, auch selber schon daran gedacht zu haben, aber deine Ideen inzwischen längst verworfen und durch bessere, weil realistischere ersetzt zu haben.
Was ist daran so abwegig, auch mal die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es dich einfach nur kränkt und du dich erniedrigst fühlst, wenn Chemie und Physik einfach die besseren Argumente haben als DU? Und dass Chemie und Physik bezüglich Weltanschauung gar nicht nötig sind, weis doch eh jeder auch selber.

Hallo Geobacter,

... schon wieder kommst Du mit "Kränkungen und Erniedrigungen" daher!?  Icon_rolleyes Sag mal, aus welchem Kreis bist Du denn entsprungen, dass Du jetzt sogar den erkannten Feinbau der Makromoleküle mit rätselhaften Siegeln und mystischen Geheimnissen vergleichen willst ?  Icon_frown

Und was sollen "bessere und realistischere Ideen" sein? Etwa die ungelösten Rätsel-Vermutungen vor denen, nach wie vor, nicht nur die Astrophysiker stehen?
Physik und Chemie liefern keinesfalls die "besseren" Argumente, denn sie tragen weder zu "weltanschaulichen" Fragen Allumfassendes bei, noch können sie die rein gegenständlichen Erscheinungen auf ihren eigentlichen Ur-Grund zurück verfolgen. - Wie denn auch???

Viellicht solltest Du zunächst mal akzeptieren können, dass gerade in einem RELIGIONSFORUM Physik und Chemie nun mal nicht die Hauptrolle spielen können! - 
Und was Deinen "philosophischen Reim" angeht: bisher konnte ich hier nur wenig förderliche Beiträge/Ansätze philosophischer Art lesen, sondern hauptsächlich subjektive, aus der Hüfte geschossene Verneinungen, - was ja auch Dir aufgefallen sein müsste. -
Obwohl ja gerade manche Naturwissenschaftler auch wegen ihren philosophischen Betrachtungen/Aussagen in den Vordergrund getreten waren/sind, scheinen hier manche user die Philosophie zu meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
Ob dies nun an nur oberflächlichen Kenntnissen der Philosophie-Geschichte und ihrer reichhaltigen Literatur, oder einem grundsätzlichen Desinteresse liegt, vermag ich nicht zu beurteilen.

Wenn Du aber meinst, Chemie und Physik seien bezüglich Weltanschauungen gar nicht nötig, so ist dies auch nur die halbe Wahrheit, denn aus dem Erkennen des Gegenständlichen kann und wird überhaupt erst eine philosophische Brücke zum Nichtgegenständlichen "gebaut" und auf ihre Weise mit entsprechender menschlicher Logik formuliert - in einer sich über die Epochen ständig verändernden sprachlichen Bewegung.

Gekränkt (wenn überhaupt!) bin ich übrigens nur, wenn ich gegen einen schwächeren Gegner auf dem Tennisplatz verliere, weil ich zu viele, angeblich "leichte Bälle" vermasselt habe!  Icon_razz  Erniedrigt habe ich mich nie gefühlt, was wohl daran liegt, dass ich hier in Deutschland auf der Sonnenseite des Lebens gehen durfte/darf und auch stets umsichtig genug war/bin, mich von keiner anderen Person übervorteilen zu lassen. (Das sollte nun aber für die Zukunft damit auch geklärt sein!)  

Gruß von Reklov


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LEBEN als Gegenstand der Forschung - von Reklov - 13-05-2023, 13:24
RE: LEBEN als Gegenstand der Forschung - von Reklov - 08-07-2023, 15:49

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