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LEBEN als Gegenstand der Forschung
#92
(12-07-2023, 15:13)Reklov schrieb: bei Deinen Ausführungen bist Du leider zu kurz gesprungen, denn ein vor mir stehender Tisch sagt z.B. schon mal nicht das Geringste über den Tischler aus, welcher ihn gebaut hat! (Ebenso fehlt jede Info über Werkzeuge, oder den Ort, an welchem der Tisch (oder der Lack) einst hergestellt worden war.)

Das war aber nicht die Aussage, auf die ich geantwortet habe. Der Sender der Information hier ist der Tisch. Der Tisch hat keinen Geist, was also Deiner Aussage widerspricht. Dass der Tisch Dir nicht alle Informationen liefert, die Du gerne haettest, ist Dein Problem, nicht das von dem "geistlosen" Sender der Information.

(12-07-2023, 15:13)Reklov schrieb: ... kein Mensch weiß, warum es überhaupt Materie gibt. (??)  Icon_rolleyes

Das "rolleyes" ist hier tatsaechlich angebracht, denn die Frage hat nichts mit Deinen Saetzen, auf die ich geantwortet habe, zu tun. Ich hatte auf Deine falschen, letztlich von Thomas von Aquins widerlegtem Gottesbeweis abgeleiteten "Merksaetze" geantwortet. Ob das Universum einen Sinn hat, weiss niemand. Kommt es Dir nie in den Sinn, dass Deine "Warum"-Frage eventuell auch theoretisch keine Antwort hat, weil die Frage nach einem Sinn nur den Menschen interessiert? 

(12-07-2023, 15:13)Reklov schrieb: Deine unvollständigen Betrachtungen über Information schließen damit ab, "Dass man da noch weiterforschen muss! Was sonst?". Damit ähnelst Du (nur auf andere Weise!) einem relig. gepolten Menschen, der auf seinem unbekanntem Lebensweg fest darauf baut, dass sich in Zukunft schon alles "klären" wird, also auf das Prinzip Hoffnung setzt, samt einer möglich werdenden himmlischen Gerechtigkeit ... etc.

Nein, das ist Deine wieder mal ueber das Gesagte hinausschiessende Interpretation dessen, was ich gesagt habe. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass, wer neue Fragen hat, halt nach neuen Antworten suchen muss. Ein Ergebnis dieser Suche ist dabei - wie immer - offen. Wie bereits gesagt, kann es durchaus sein, dass es gar keine Antwort gibt, nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch. Du bist es, der uns dauernd irgendwelche Antworten aufzwingen will, die Du Dir ausgedacht hast, wobei Du von Deinen sehr begrenzten Vorstellungen ausgehst.

(12-07-2023, 15:13)Reklov schrieb: Nee, tut mir leid, aber was Du hierzu abgeben konntest, ist eben nur ein Beweis für die enge Begrenztheit menschlicher Wissensgebiete!

Was Dir Deine Gespraechspartner jetzt schon hundertmal selbst gesagt haben. Dass Du hier wieder tust, als waere dem nicht so, erzaehlt uns nur, dass Du mal wieder unehrlich argumentierst.

Merke: Die Begrenztheit allen menschlichen Wissens ist der Grund, warum Wissenschaft existiert! Geht das eventuell irgendwann in Deinen Kopf?

(12-07-2023, 15:13)Reklov schrieb: Auch in Zukunft wird wohl gelten:
Wissenschaft ist als Erkenntnis verschwunden, wenn sie in Resultaten erstarrt. Wo Ergebnisse nur noch er-/gelernt werden, Wissen nur als Gedächtnisschatz im Kopf besteht, da gibt es keine Erkenntnis mehr. [etc., etc. ...]

Du lebst in einer Wahnwelt. Du versuchst hier Wissenschaftlern ein Wissenschaftsbild zu vermitteln, das es in der Realitaet gar nicht gibt, sondern nur in den Koepfen von Verschwoerungstheoretikern existiert. Aber Du versuchst ja dauernd, uns Haltungen und Eigenschaften zuzuschreiben, die wir gar nicht haben.

Was soll das alles eigentlich? Das dient letztlich niemandem.


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LEBEN als Gegenstand der Forschung - von Reklov - 13-05-2023, 13:24
RE: LEBEN als Gegenstand der Forschung - von Ulan - 12-07-2023, 17:29

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