Beitrag #29
Die Altgriechischen Wissenschaftler vor 2400 Jahren sahen das differenziert
Sie wollten sich und ihre Umwelt (ein kleiner Kreis von adeligen Schülern) vom Aberglauben an die "Krankheitsdämonen" emanzipieren
Sie begannen, nach rationalen Kausalitäten (das heißt nach Kausalitäten außerhalb des uralten Aberglaubens an Krankheitsdämonen) zu suchen. Dieser Beginn war ausschlaggebend! Dass es dann Jahrtausende brauchte (bis etwa 1661 mit der Entdeckung des Blutkreislaufs) macht nichts. Der richtige Weg in die richtige Richtung war eingeschlagen worden!
Die Erzählung von Adam und Eva soll nicht geschmälert werden, hat aber nichts mit der Heilkunde zu tun.
Moses warnte seine Israeliten dann vor vererblichen Krankheiten bis in die vierte Generation (4 Mose 14,18)
und das stimmt leider auch! Wie wir seit wenigen Jahrzehnten wissen, gibt es die angeborene Syphilis (Vgl. Syphilis - Wikipedia)
Damals war diese Krankheit und die vererblichte Variante noch unbekannt (sie kam aus Amerika), aber die Warnung die Moses damals gab, war richtig!
Damals gab es bereits verschiedene Erkrankungen, die durch ausschweifendes Sexualleben erworben wurden (viele Hautkrankheiten und andere Infektionen) und diese gingen an Kinder und möglicherweise Kindeskinder weiter. Mangels medizinischen Wissens war Vorsicht geboten. So lassen sich auch die detaillierten Hygienevorschriften der Thora erklären. Siehe 3 Mose 13,1-5
Und Moses warnte an anderer Stelle davor, dass selbst Hauswände infiziert sein können. Zurecht, wie man heute weiß!
Wenn Menschen heute wöchentlich das Bordell aufsuchen und sich mit HIV infizieren, ist das zwar keine "selbstverschuldete" Krankheit (weil die Begriffe Schuld und Strafe hier nicht greifen) aber eine selbstverursachte Krankheit. Da hast du schon recht.
ABER wenn sich ein spielendes Kleinkind im Park an einer Drogennadel sticht und mit HIV infiziert wird, ist das absolut nicht selbstverursacht!
Hier greift deine Idee nicht. Und da lobe ich mir die Philosophie des Hippokrates
(27-07-2023, 09:49)viva58 schrieb:(24-07-2023, 22:37)Sinai schrieb: Jede Krankheit hat eine Kausalität
Bakterien, Viren, falsche Ernährung usw.
Denn das Wissen der griechischen Mediziner war vor 2400 Jahren noch sehr gering und fehlerhaft, maßgeblich war jedoch der Geist dahinter: Emanzipation von der abergläubischen Volksheilkunde und hin zu methodischem Handeln: die Suche nach Kausalitäten
Dies war vorher völlig unbekannt!
und was hat es gebracht.?
Am Ende landet man bei Adam und Eva, denn da begann der Schlamassel.
Saat und Ernte, jede Krankheit hat einen Grund, das ist irgendwie ein Gesetz und den Grund legt man selber in seinem Verhalten . . .
Die Altgriechischen Wissenschaftler vor 2400 Jahren sahen das differenziert
Sie wollten sich und ihre Umwelt (ein kleiner Kreis von adeligen Schülern) vom Aberglauben an die "Krankheitsdämonen" emanzipieren
Sie begannen, nach rationalen Kausalitäten (das heißt nach Kausalitäten außerhalb des uralten Aberglaubens an Krankheitsdämonen) zu suchen. Dieser Beginn war ausschlaggebend! Dass es dann Jahrtausende brauchte (bis etwa 1661 mit der Entdeckung des Blutkreislaufs) macht nichts. Der richtige Weg in die richtige Richtung war eingeschlagen worden!
Die Erzählung von Adam und Eva soll nicht geschmälert werden, hat aber nichts mit der Heilkunde zu tun.
Moses warnte seine Israeliten dann vor vererblichen Krankheiten bis in die vierte Generation (4 Mose 14,18)
und das stimmt leider auch! Wie wir seit wenigen Jahrzehnten wissen, gibt es die angeborene Syphilis (Vgl. Syphilis - Wikipedia)
Damals war diese Krankheit und die vererblichte Variante noch unbekannt (sie kam aus Amerika), aber die Warnung die Moses damals gab, war richtig!
Damals gab es bereits verschiedene Erkrankungen, die durch ausschweifendes Sexualleben erworben wurden (viele Hautkrankheiten und andere Infektionen) und diese gingen an Kinder und möglicherweise Kindeskinder weiter. Mangels medizinischen Wissens war Vorsicht geboten. So lassen sich auch die detaillierten Hygienevorschriften der Thora erklären. Siehe 3 Mose 13,1-5
Und Moses warnte an anderer Stelle davor, dass selbst Hauswände infiziert sein können. Zurecht, wie man heute weiß!
Wenn Menschen heute wöchentlich das Bordell aufsuchen und sich mit HIV infizieren, ist das zwar keine "selbstverschuldete" Krankheit (weil die Begriffe Schuld und Strafe hier nicht greifen) aber eine selbstverursachte Krankheit. Da hast du schon recht.
ABER wenn sich ein spielendes Kleinkind im Park an einer Drogennadel sticht und mit HIV infiziert wird, ist das absolut nicht selbstverursacht!
Hier greift deine Idee nicht. Und da lobe ich mir die Philosophie des Hippokrates