(04-08-2023, 13:42)Mönch schrieb:(04-08-2023, 08:00)Geobacter schrieb: Ja gut. Nachdem ich jetzt alles Nötige darüber in Erfahrung gebracht habe, welche komplizierten Lebensumstände deiner persönlichen Erleuchtung und Glückseeligkeit zu Grunde liegen, hätte ich jetzt nur noch gerne gewusst, warum du meinst, nun der Meister einer neuen Lehre zu sein, die sich einfach mal so auf alle deine Mitmenschen übertragen lasse?
Für mich als Außenstehenden klingt das alles so, als wenn du in einem neurotischen Wahn gefangen wärst, welchen ich mal vorsichtig Agnes Gonxha Bojaxhiu- Syndrom nenne. Also von einer ursprünglichen Grundstimmung der totalen inneren Leere und Gefühlskälte heraus angetrieben, diese Leere und Gefühlskälte mit irgendwelchen besonderen heheren Ideen und Räuschen füllen zu müssen..
Gerade auch diese heftige Reaktion:
Zitat:Zitat Mönch - Du projezierst deine ganze innere Scheisse auf mich.bestärkt mich in meinem Verdacht, dass du in einer sehr labilen Scheinwirklichkeit lebst, für deren Aufrechterhaltung du deinen empathischer veranlagten Mitmenschen sehr viel psychische Energie abzapfst (Diebstahl). Also gar kein solcher Engel bist, für den du dich selber hältst. Der sich selbst organisierende Regelkreis der hier zur Wirkung kommt und zum Missbrauchs-Erfolg führt, ist eigentlich sehr einfach gestrickt.
Was sind das wieder für Unterstellungen...![]()
Sicher, dass du nicht mal wieder deine dunkle Seite auf mich projezierst?
Ganz sicher.
Jahrzehntelang befindet sich Agnes Gonxha Bojaxhiu in einer Glaubenskrise. Sie zweifelt an der Existenz Gottes und schreibt in ihr Tagebuch Sätze wie „In meinem Innern ist es eiskalt“ oder „Wenn es keinen Gott gibt – kann es auch keine Seele geben.
„Es ging um ihre eigene Gotteserfahrung, um ihr eigenes Seelenheil“. Agnes Gonxha Bojaxhiu habe sich Christus durch das Leiden des anderen nähern wollen. Indem sie auf medizinische Standards verzichtete, habe sie „Leiden billigend in Kauf genommen und Heilung zum Teil verhindert“.
Die Ursachen von Armut zu bekämpfen, sei ihr deshalb nicht wichtig gewesen. Ihr Ziel sei es nicht, das Leben in Indien zu verbessern, sondern ihren Nächsten zu lieben und den Einzelnen zu beachten, sagt Agnes Gonxha Bojaxhiu stets selbst. Agnes Gonxha Bojaxhiu sei es mehr um die Verbreitung des katholischen Glaubens, als um die Hilfe für die Armen und Kranken gegangen, Leicht heilbaren Patienten sei durch die Behandlung in den Sterbehäusern geschadet worden und die Gabe von Schmerzmitteln sei untersagt gewesen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

