(08-08-2023, 21:06)Thomas B. Reichert schrieb: @Sinai
Auch bei der Mosegeschichte handelt es sich selbstverständlich um ein logisch konstruiertes Märchen.
Mose (Personifikation des religiösen Führers) rüttelt mit der Zuckerbrot- und Peitschemethode (Hoffnung und Angst), aus einem bestehenden Sozialkonstrukt (ägyptische Gesellschaft) Menschen heraus, indem er die Irrlehre (den Zauber) des Pharaos besser ausführt. Der religiöse Führer (Mose) sucht sich also Anhänger, von denen er profitieren kann.
So ist es aber wohl nicht gewesen... Unter Berücksichtigung, dass Menschen schon ab dem Alter von 4 Jahren gerne an Magie und Zauberei glauben, waren es wohl nie und zu keiner Zeit religiöse Führer, die sich all diese Geschichten selber ausgedacht haben. Diese waren alle nur opportunistische Trittbrettfahrer. Krankhafte Narzissten, die nie genug Aufmerksamkeit kriegen. Wenn dann kindlich magisches Denken in der Pubertät auf Sexualhormone trifft, beginnt die Große Zeit des "Auserwählten-Wahnes" und der Rangordungskämpfe, als Fortsetzung des Paarungswettbewerbes der Hirsche aus dem Walde, der Hammel von der Weide und der Böcke vom Glauben. Die Weiblein selbst bestehen darauf ...und finden solche Hirsche, Hammel und Böcke die sich in diesen Rangordnungskämpfen besonders erfolgreich durchsetzen sehr sexy .. sind sie doch vor Gott
die am besten geeigneten 'Väter" ihre Nachkommen... usw. usf.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........