26-08-2023, 19:44
Die Fernmeldegebühren waren ja mal entfernungsabhängig. Das ist eine politische Frage, keine religiöse. Denn technisch gesehen muss eine Infrastruktur finanziert werden, und die ist inzwischen weltweit vorhanden, also könnte man ihre Kosten auch gleichmäßig auf die Teilnehmer umlegen. Aber das führt in der Tat zu einer Art Missbrauch, weil Gespräche (oder Datenkanäle) einfach offen gehalten und "vergessen" werden. Um die Datenlast zu reduzieren, ist durch eine von der Dauer (oder der Anzahl von Bits) abhängige Kostenstruktur sinnvoll.
Diese zusätzlich entfernungsabhängig zu gestalten, ist - im Augenblick jedenfalls - mit zusätzlichen Kosten verbunden, weil eine Entfernungsmessung gar nicht (mehr) vorgesehen ist. Die müsste zusätzlich etabliert werden, wäre also aufwändiger also weniger gottgefällig, wenn man mal Sparsamkeit mit Gottgefallen gleichsetzt.
Diese zusätzlich entfernungsabhängig zu gestalten, ist - im Augenblick jedenfalls - mit zusätzlichen Kosten verbunden, weil eine Entfernungsmessung gar nicht (mehr) vorgesehen ist. Die müsste zusätzlich etabliert werden, wäre also aufwändiger also weniger gottgefällig, wenn man mal Sparsamkeit mit Gottgefallen gleichsetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

