01-09-2023, 09:36 
		
	
	
		@Ulan
Das Christentum basiert NICHT auf Glauben und auch nicht auf Aberglauben, es ist eine logisch konstruierte Irrlehre.
Wir sollten uns zuerst fragen, warum sich Menschen einer religiösen Gruppe anschließen.
Menschen schließen sich aus verschiedenen Gründen religiösen Gruppierungen (Kirchen) an. Ein Individuum schließt sich einer religiösen Gruppe nicht deswegen an, weil er abstruse Dinge glaubt (Glaubensaussagen für wahr nimmt) und er seinen Glauben (Wahn / Denkstörung) mit seinen Mitmenschen teilen möchte. Die Gründe für den Beitritt zu einer religiösen Gruppe sind in der Regel eine Kombination aus verschiedenen Faktoren. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Gründe nicht komplett sind, und individuelle Motivationen für den Beitritt zu einer religiösen Gruppe vielfältig sein können. Jeder Mensch hat seine eigene einzigartige Geschichte und Motivation, sich einer religiösen Gruppe anzuschließen. Hier sind einige mögliche Gründe, die relevant sein könnten:
1. Soziale und kulturelle Einflüsse:
Kinder werden oft in ihrer Familie, Gemeinschaft oder kulturellen Umgebung religiös erzogen. Der Glaube und die religiösen Traditionen werden von Autoritäten (Eltern, Lehrer, Medien ...) als etwas Positives präsentiert.
2. Tradition und kulturelle Identität:
Religionen sind oft tief in der kulturellen und historischen Identität einer Gemeinschaft verwurzelt. Menschen können sich aus einem Gefühl der Verbundenheit mit ihren Vorfahren und ihrer kulturellen Geschichte einer religiösen Gruppe anschließen, um Traditionen fortzuführen und zu bewahren.
3. Desinformation und Manipulation:
Wenn Kinder in Schulen desinformiert, desorientiert und manipuliert werden, kann dies dazu führen, dass sie bestimmten religiösen Überzeugungen ausgesetzt sind, die als Wahrheit präsentiert werden. Dies kann Entscheidungen beeinflussen und sie dazu veranlassen, sich einer bestimmten religiösen Gruppe anzuschließen.
4. Geschichtsfälschung und Wissenszensur:
Wenn Geschichte gefälscht und Wissen zensiert wird, kann dies zu einem begrenzten Zugang zu Informationen führen. Religiöse Gruppen können sich als Quelle von Wissen und Erklärungen für die Welt postulieren, insbesondere wenn andere Informationsquellen eingeschränkt sind. Religiöse Gruppierungen oder einzelne Personen von religiösen Gruppen zensierten in der Vergangenheit zuerst Wissen (Buchzensur) und fälschten Geschichte (Dokumentenfälschung), um sich dann später als Wissensquelle zu profilieren.
5. Ästhetische und emotionale Anziehungskraft:
Architektur, Geschichten, Musik und Rituale können eine starke emotionale Wirkung haben und Menschen anziehen. Ähnlich wie Motten von Licht angezogen werden, so wird auch der Mensch von prächtigen Bauwerken, schönen Geschichten und Liedern angezogen. Die Schönheit und Sinnlichkeit von Kirchengebäuden, die Kraft von Geschichten, Liedern und Ritualen können Menschen in den Bann ziehen und sie dazu motivieren, Teil einer religiösen Gruppe zu werden.
6. Positive Darstellung der Kirche:
Die Kirche (hierarchisches Sozialkonstrukt) präsentiert sich als positive und gute Gruppe, die moralische Werte, Gemeinschaft und Unterstützung anbietet und kann dadurch Menschen ansprechen, welche sich selbst als positiven und guten Menschen darstellen möchte.
7. Gruppenzwang und soziale Struktur:
Der Wunsch, als gut angesehen zu werden oder dazuzugehören, kann Menschen dazu motivieren, sich einer religiösen Gruppe anzuschließen. Gruppenzwang, soziale Erwartungen und die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gemeinschaft können eine Rolle bei der Entscheidung spielen.
8. Unterstützung und Trost:
Religiöse Gruppen bieten oft Unterstützung und Hilfe für ihre Mitglieder in schwierigen Zeiten, sei es bei emotionalen Herausforderungen, Krankheit oder Trauer. Menschen können sich einer religiösen Gemeinschaft auch deswegen anschließen, um Unterstützung und Trost zu finden und sich von anderen Mitgliedern getragen zu fühlen.
9. Sinnsuche und existenzielle Fragen:
Religionen bieten oft einfache Antworten auf existenzielle Fragen und können Menschen [falsche] Hoffnung und [schlechte] Orientierung in Bezug auf das Leben, den Tod, das Leiden und den Zweck des Daseins geben.
10. Bildung und Wissensvermittlung:
Religiöse Gruppen bieten oft Bildungsmöglichkeiten, um das Wissen über den Glauben, die spirituellen Lehren und die religiöse Tradition zu vertiefen. Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, um mehr über "ihren Glauben" zu lernen und "ihr Wissen" zu erweitern. Die Menschen in den religiösen Gruppierungen werden dadurch weiter desinformiert und manipuliert, indem mehrdeutige, ausgedachte Geschichten als Realgeschichten präsentiert werden.
11. Rituale und Feiern:
Religiöse Gruppen bieten regelmäßige Rituale, Gottesdienste und Feiern, die Menschen ein Gefühl von Struktur, Gemeinschaft und festlichen Anlässen vermitteln. Diese Rituale können eine wichtige Rolle im Leben eines Gläubigen spielen und sie dazu motivieren, einer religiösen Gemeinschaft beizutreten. Der Mensch feiert gerne Feste, unter anderem die Jahresfeste wie Frühling (Ostern), Sommerfest (Fronleichnam), Herbst (Erntedank) und Winter (Weihnachten), aber auch die Feste der Menschheit: Geburt (Taufe), Kindheit (Kommunion), Heranwachsender (Firmung), Heirat in einem prächtigen Kirchengebäude sowie Tod / Beerdigung.
12. Macht und Reichtum der Kirche:
Die Macht und der Reichtum einer religiösen Institution können Anreize bieten, sich ihr anzuschließen. Menschen hoffen, von den Ressourcen (Kindergartenplatz, Grab auf dem Friedhof, heiraten in der Kirche ...), dem Vermögen und dem sozialen Einfluss der Kirche zu profitieren.
13. Sinnsuche und persönliche Erfahrungen:
Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, weil sie nach einem tieferen Sinn im Leben suchen. Sie können persönliche spirituelle Erfahrungen gemacht haben, die sie zu einer bestimmten religiösen Tradition oder Gemeinschaft hingezogen haben.
14. Hoffnung und Trost:
Religionen bieten oft einfache Antworten auf existenzielle Fragen und können Menschen Hoffnung und Trost in schwierigen Zeiten geben. Der Glaube an eine höhere Macht und eine spirituelle Dimension des Lebens kann Menschen helfen, mit Herausforderungen und Verlusten umzugehen und ihnen einen Rahmen für Sinn und Hoffnung zu bieten. Ein negativ empfundener Gefühlszustand (Leid/Tod) wird reduziert, indem eine Scheinlösung präsentiert wird, wie z. B. "das Leid ist gottgewollt" oder "nach dem Tod wird man belohnt". Der Mensch lernt, sich selbst zu belügen, und dies wird als etwas Gutes dargeboten.
15. Sinnstiftung und Orientierung:
Religionen bieten oft einen Rahmen für moralische Prinzipien, ethisches Verhalten und Lebensregeln. Durch den Beitritt zu einer religiösen Gruppe können Menschen Orientierung und Sinn in ihrem Leben finden, indem sie sich an bestimmte Werte und Normen halten und eine Gemeinschaft haben, die sie bei der Entwicklung einer sinnvollen Lebensweise unterstützt. Wobei der einfache Mensch der religiösen Gruppe nicht realisiert, dass es hier je nach sozialer Schicht unterschiedliche Lehren gibt und die böse Naturrechtslehre die religiösen Ideologien krönt.
16. Verheißung von Belohnungen und Erlösung:
Religiöse Überzeugungen beinhalten oft Vorstellungen von Belohnungen im Jenseits oder Erlösung von Sünden [welche man ihnen zuerst induziert hat]. Hier wird Menschen zuerst Angst durch Sünde, Satan und Hölle induziert, um ihnen anschließend die Angst zu nehmen, wenn diese sich den Regeln der sozialen Gruppe unterordnen. Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, um von diesen verheißenen Vorteilen zu profitieren.
17. Suche nach spiritueller Autorität und Führung:
Religiöse Gruppen bieten oft spirituelle Führungspersonen wie Priester, Prediger oder spirituelle Lehrer, die als Quelle der Weisheit und Autorität dienen. Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, um von dieser spirituellen Führung und ihrem Wissen zu profitieren und Anleitung auf ihrem spirituellen Weg zu erhalten. Prediger oder spirituelle Lehrer, die als Quelle der Weisheit und Autorität dienen. Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, um von dieser geistigen Führung und ihrem Wissen zu profitieren und Anleitung auf ihrem spirituellen Weg zu erhalten. Das Wissen der spirituellen Lehrer wird jedoch nicht direkt weitergegeben, sondern in Geschichten verdeckt präsentiert. Metapher! Der Priester gibt dem Glaubenden nur ein Glas Wasser, er zeigt dem Glaubenden jedoch nicht, wo die Wasserquelle ist. Der Priester gibt nicht die Quelle des Wissens preis, damit der Glaubende (Durstige) weiterhin von ihm abhängig bleibt. Denn: Wissen ist Macht, über den Nichtwissenden (Glaubende). Wüsste der Glaubende, wo die Wasserquelle (Quelle der Weisheit) ist, dann würde er nicht mehr zum Priester gehen, und der Priester hätte dann keine Macht mehr über den [nach Wissen] dürstenden.
18. Gemeinschaft und neue Leute kennenlernen / Gemeinschaftsgefühl:
Die meisten Menschen sehnen sich nach sozialer Interaktion und Zugehörigkeit. Der Beitritt zu einer starken Gruppe kann ein starkes Gemeinschaftsgefühl erzeugen. Der Beitritt zu einer religiösen Gruppe ermöglicht es Menschen, Teil einer Gemeinschaft zu werden, in der sie Gleichgesinnte treffen und neue soziale Kontakte knüpfen können. Der Wunsch nach sozialer Interaktion, gemeinsamen Aktivitäten und dem Aufbau von Beziehungen kann Menschen dazu motivieren, sich einer religiösen Gruppe anzuschließen.
19. Suche nach Gemeinschaft und sozialer Bindung:
Religiöse Gruppen bieten oft eine Gemeinschaft, in der Menschen Gleichgesinnte treffen, soziale Kontakte knüpfen und ein Gefühl der Zugehörigkeit erleben können. Der Wunsch nach sozialer Interaktion, Gemeinschaftsgefühl und Unterstützung kann Menschen dazu motivieren, sich einer religiösen Gruppe anzuschließen. Es ist natürlich nicht so schön, wenn man realisiert, dass das religiöse, soziale und hierarchische Sozialkonstrukt aus Glaubenden (geistig Toten), Mitläufern und Menschen besteht, welche von ihren Mitmenschen profitieren möchten und sich all die Menschen gegenseitig trügen, täuschen und in einem induzierten kollektiven Wahn leben und aus unterschiedlichen Gründen sich dieser Ideologie unterwerfen. Einige Mitglieder der religiösen Gruppe verfolgen ihre eigenen Interessen und versuchen, andere zu manipulieren oder auszunutzen. Es besteht hier auch die Gefahr, dass Menschen in einer solchen Gemeinschaft ihren eigenen kritischen Verstand abschalten und sich unkritisch den Vorstellungen und Regeln der Gruppe unterwerfen - hier werden Menschen zu Mitläufer programmiert!
20. Denkanreize und intellektuelle Herausforderung:
Religionen bieten oft komplexe theologische Lehren, philosophische Konzepte und spirituelle Praktiken, die intellektuell stimulieren können. Der Beitritt zu einer religiösen Gruppe kann Menschen dazu anregen, ihre Denkweise zu erweitern, über existenzielle Fragen nachzudenken und sich mit abstrakten Konzepten und Ideen auseinanderzusetzen.
21. Unterstützung und Hilfe in schwierigen Zeiten:
Religiöse Gruppen bieten oft Unterstützung und Hilfe für ihre Mitglieder in schwierigen Zeiten, sei es bei emotionalen Herausforderungen, Krankheit oder Trauer. Menschen können sich einer religiösen Gemeinschaft anschließen, um Unterstützung und Trost zu finden und sich von anderen Mitgliedern getragen zu fühlen.
22: Sicherheitsbedürfnis:
Menschen haben ein angeborenes Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz. Der Beitritt zu einer starken Gruppe kann ihnen das Gefühl geben, dass sie Teil einer Gemeinschaft sind, die sie vor Bedrohungen und Gefahren schützt.
23: Weisheitselite:
Religiöse Gruppen können sich als Quelle von Wissen und Erklärungen für die Welt präsentieren. Manche religiöse Gruppierungen geben sich gerne als Weisheitselite aus, welche tiefere Weisheiten haben, die der Mehrheit der Menschen nicht bekannt sind, meistens sind es generelle Informationen über Materie[kreislauf], Sonnenlichtenergie und Information prägt sowie Wissen über Natur, Leben und Herrschaftswissen.
24: Identitätsbildung:
Die Zugehörigkeit zu einer starken Gruppe kann Menschen helfen, ihre Identität zu definieren und sich mit einer gemeinsamen Vision oder Mission zu identifizieren (Wir sind die moralisch, ethisch ... überlegene Gruppe). Die Gruppe kann ein Gefühl von Stärke und Einheit vermitteln, indem sie klare Vorstellungen von Gut und Böse, richtigen und falschen Werten vermittelt.
25: Vereinfachte Weltanschauung:
Der Glaube an die eigene Gruppe als "die Guten" und andere Gruppierungen als "die Bösen" kann eine vereinfachte Sichtweise auf die Welt bieten. Es gibt klare Grenzen, klare Identitäten und eine klare Vorstellung von richtigem und falschem Verhalten.
Der Mensch schließt sich also aus verschiedenen Gründen einer religiösen Gemeinschaft an, meistens sind es eigennützige Vorteile. Diese Vorteile können vielfältig sein und beinhalten soziale oder emotionale Aspekte, aber auch Vorteile wie Geld oder Macht. Damit das Individuum diese Gruppenvorteile nutzen kann, muss sich dieser jedoch mit seinen Handlungen und Aussagen der Gruppe anschließen und sich der Gruppenhierarchie unterwerfen. Es muss sich aber nicht nur der Gruppenhierarchie unterwerfen, er darf auch die Grundaussagen (Glauben) nicht offiziell hinterfragen. Falls das Individuum diese nicht glaubt, spielt dieser Mensch den Glauben seinen Mitmenschen nur vor und so trügt er sich und seine Mitmenschen. Es gibt Situationen, in denen Menschen den Glauben ihrer religiösen Gemeinschaft ihren Mitmenschen nur vorspielen, obwohl sie tatsächlich Zweifel oder andere bzw. keine Glaubensvorstellungen haben. In solchen Fällen unterwerfen sich die Teilnehmer den Machtstrukturen der Gruppe und zensieren ihre eigenen Aussagen und Gedanken, um sich der Gruppe anzupassen, sie werden zu Mitläufer und Ja-Sager.
Dieses Phänomen des "Glaubens vorspielen" kann aus verschiedenen Gründen auftreten, darunter der Wunsch nach sozialer Akzeptanz, das Vermeiden von Konflikten oder die Aufrechterhaltung einer stabilen sozialen Identität. In einigen Fällen kann die Gruppendynamik dazu führen, dass Nichtgläubige als Abtrünnige betrachtet werden, welche man wieder auf den richtigen Weg bringen muss oder diskriminiert und aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.
Der Mensch schließt sich also aus verschiedenen Gründen einer religiösen Gemeinschaft an, wobei man die Hauptgründe auch je nach sozialem Status einordnen kann. Ein einfacher Mensch schließt sich der religiösen Gruppe an, da er Feste und Rituale feiern möchte oder die religiösen Geschichten wirklich als Wahrheit wahrnimmt und er diese glaubt [da man ihn desinformiert und manipuliert hat]. Wieder andere Teilnehmer möchten als positive Menschen wahrgenommen werden oder einfach nur mit anderen Menschen zusammen sein.
Ein intelligenter Mensch dagegen möchte meist Ansehen (sich positiv präsentieren), Macht oder einfach nur relativ einfach viel Geld verdienen. Er möchte Menschen in das Sozialkonstrukt locken, die Menschen führen und selbstverständlich auch von ihnen profitieren.
Thomas B. Reichert - Religionswissenschaftler
	
	
	
	
Das Christentum basiert NICHT auf Glauben und auch nicht auf Aberglauben, es ist eine logisch konstruierte Irrlehre.
Wir sollten uns zuerst fragen, warum sich Menschen einer religiösen Gruppe anschließen.
Menschen schließen sich aus verschiedenen Gründen religiösen Gruppierungen (Kirchen) an. Ein Individuum schließt sich einer religiösen Gruppe nicht deswegen an, weil er abstruse Dinge glaubt (Glaubensaussagen für wahr nimmt) und er seinen Glauben (Wahn / Denkstörung) mit seinen Mitmenschen teilen möchte. Die Gründe für den Beitritt zu einer religiösen Gruppe sind in der Regel eine Kombination aus verschiedenen Faktoren. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Gründe nicht komplett sind, und individuelle Motivationen für den Beitritt zu einer religiösen Gruppe vielfältig sein können. Jeder Mensch hat seine eigene einzigartige Geschichte und Motivation, sich einer religiösen Gruppe anzuschließen. Hier sind einige mögliche Gründe, die relevant sein könnten:
1. Soziale und kulturelle Einflüsse:
Kinder werden oft in ihrer Familie, Gemeinschaft oder kulturellen Umgebung religiös erzogen. Der Glaube und die religiösen Traditionen werden von Autoritäten (Eltern, Lehrer, Medien ...) als etwas Positives präsentiert.
2. Tradition und kulturelle Identität:
Religionen sind oft tief in der kulturellen und historischen Identität einer Gemeinschaft verwurzelt. Menschen können sich aus einem Gefühl der Verbundenheit mit ihren Vorfahren und ihrer kulturellen Geschichte einer religiösen Gruppe anschließen, um Traditionen fortzuführen und zu bewahren.
3. Desinformation und Manipulation:
Wenn Kinder in Schulen desinformiert, desorientiert und manipuliert werden, kann dies dazu führen, dass sie bestimmten religiösen Überzeugungen ausgesetzt sind, die als Wahrheit präsentiert werden. Dies kann Entscheidungen beeinflussen und sie dazu veranlassen, sich einer bestimmten religiösen Gruppe anzuschließen.
4. Geschichtsfälschung und Wissenszensur:
Wenn Geschichte gefälscht und Wissen zensiert wird, kann dies zu einem begrenzten Zugang zu Informationen führen. Religiöse Gruppen können sich als Quelle von Wissen und Erklärungen für die Welt postulieren, insbesondere wenn andere Informationsquellen eingeschränkt sind. Religiöse Gruppierungen oder einzelne Personen von religiösen Gruppen zensierten in der Vergangenheit zuerst Wissen (Buchzensur) und fälschten Geschichte (Dokumentenfälschung), um sich dann später als Wissensquelle zu profilieren.
5. Ästhetische und emotionale Anziehungskraft:
Architektur, Geschichten, Musik und Rituale können eine starke emotionale Wirkung haben und Menschen anziehen. Ähnlich wie Motten von Licht angezogen werden, so wird auch der Mensch von prächtigen Bauwerken, schönen Geschichten und Liedern angezogen. Die Schönheit und Sinnlichkeit von Kirchengebäuden, die Kraft von Geschichten, Liedern und Ritualen können Menschen in den Bann ziehen und sie dazu motivieren, Teil einer religiösen Gruppe zu werden.
6. Positive Darstellung der Kirche:
Die Kirche (hierarchisches Sozialkonstrukt) präsentiert sich als positive und gute Gruppe, die moralische Werte, Gemeinschaft und Unterstützung anbietet und kann dadurch Menschen ansprechen, welche sich selbst als positiven und guten Menschen darstellen möchte.
7. Gruppenzwang und soziale Struktur:
Der Wunsch, als gut angesehen zu werden oder dazuzugehören, kann Menschen dazu motivieren, sich einer religiösen Gruppe anzuschließen. Gruppenzwang, soziale Erwartungen und die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gemeinschaft können eine Rolle bei der Entscheidung spielen.
8. Unterstützung und Trost:
Religiöse Gruppen bieten oft Unterstützung und Hilfe für ihre Mitglieder in schwierigen Zeiten, sei es bei emotionalen Herausforderungen, Krankheit oder Trauer. Menschen können sich einer religiösen Gemeinschaft auch deswegen anschließen, um Unterstützung und Trost zu finden und sich von anderen Mitgliedern getragen zu fühlen.
9. Sinnsuche und existenzielle Fragen:
Religionen bieten oft einfache Antworten auf existenzielle Fragen und können Menschen [falsche] Hoffnung und [schlechte] Orientierung in Bezug auf das Leben, den Tod, das Leiden und den Zweck des Daseins geben.
10. Bildung und Wissensvermittlung:
Religiöse Gruppen bieten oft Bildungsmöglichkeiten, um das Wissen über den Glauben, die spirituellen Lehren und die religiöse Tradition zu vertiefen. Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, um mehr über "ihren Glauben" zu lernen und "ihr Wissen" zu erweitern. Die Menschen in den religiösen Gruppierungen werden dadurch weiter desinformiert und manipuliert, indem mehrdeutige, ausgedachte Geschichten als Realgeschichten präsentiert werden.
11. Rituale und Feiern:
Religiöse Gruppen bieten regelmäßige Rituale, Gottesdienste und Feiern, die Menschen ein Gefühl von Struktur, Gemeinschaft und festlichen Anlässen vermitteln. Diese Rituale können eine wichtige Rolle im Leben eines Gläubigen spielen und sie dazu motivieren, einer religiösen Gemeinschaft beizutreten. Der Mensch feiert gerne Feste, unter anderem die Jahresfeste wie Frühling (Ostern), Sommerfest (Fronleichnam), Herbst (Erntedank) und Winter (Weihnachten), aber auch die Feste der Menschheit: Geburt (Taufe), Kindheit (Kommunion), Heranwachsender (Firmung), Heirat in einem prächtigen Kirchengebäude sowie Tod / Beerdigung.
12. Macht und Reichtum der Kirche:
Die Macht und der Reichtum einer religiösen Institution können Anreize bieten, sich ihr anzuschließen. Menschen hoffen, von den Ressourcen (Kindergartenplatz, Grab auf dem Friedhof, heiraten in der Kirche ...), dem Vermögen und dem sozialen Einfluss der Kirche zu profitieren.
13. Sinnsuche und persönliche Erfahrungen:
Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, weil sie nach einem tieferen Sinn im Leben suchen. Sie können persönliche spirituelle Erfahrungen gemacht haben, die sie zu einer bestimmten religiösen Tradition oder Gemeinschaft hingezogen haben.
14. Hoffnung und Trost:
Religionen bieten oft einfache Antworten auf existenzielle Fragen und können Menschen Hoffnung und Trost in schwierigen Zeiten geben. Der Glaube an eine höhere Macht und eine spirituelle Dimension des Lebens kann Menschen helfen, mit Herausforderungen und Verlusten umzugehen und ihnen einen Rahmen für Sinn und Hoffnung zu bieten. Ein negativ empfundener Gefühlszustand (Leid/Tod) wird reduziert, indem eine Scheinlösung präsentiert wird, wie z. B. "das Leid ist gottgewollt" oder "nach dem Tod wird man belohnt". Der Mensch lernt, sich selbst zu belügen, und dies wird als etwas Gutes dargeboten.
15. Sinnstiftung und Orientierung:
Religionen bieten oft einen Rahmen für moralische Prinzipien, ethisches Verhalten und Lebensregeln. Durch den Beitritt zu einer religiösen Gruppe können Menschen Orientierung und Sinn in ihrem Leben finden, indem sie sich an bestimmte Werte und Normen halten und eine Gemeinschaft haben, die sie bei der Entwicklung einer sinnvollen Lebensweise unterstützt. Wobei der einfache Mensch der religiösen Gruppe nicht realisiert, dass es hier je nach sozialer Schicht unterschiedliche Lehren gibt und die böse Naturrechtslehre die religiösen Ideologien krönt.
16. Verheißung von Belohnungen und Erlösung:
Religiöse Überzeugungen beinhalten oft Vorstellungen von Belohnungen im Jenseits oder Erlösung von Sünden [welche man ihnen zuerst induziert hat]. Hier wird Menschen zuerst Angst durch Sünde, Satan und Hölle induziert, um ihnen anschließend die Angst zu nehmen, wenn diese sich den Regeln der sozialen Gruppe unterordnen. Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, um von diesen verheißenen Vorteilen zu profitieren.
17. Suche nach spiritueller Autorität und Führung:
Religiöse Gruppen bieten oft spirituelle Führungspersonen wie Priester, Prediger oder spirituelle Lehrer, die als Quelle der Weisheit und Autorität dienen. Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, um von dieser spirituellen Führung und ihrem Wissen zu profitieren und Anleitung auf ihrem spirituellen Weg zu erhalten. Prediger oder spirituelle Lehrer, die als Quelle der Weisheit und Autorität dienen. Menschen können sich einer religiösen Gruppe anschließen, um von dieser geistigen Führung und ihrem Wissen zu profitieren und Anleitung auf ihrem spirituellen Weg zu erhalten. Das Wissen der spirituellen Lehrer wird jedoch nicht direkt weitergegeben, sondern in Geschichten verdeckt präsentiert. Metapher! Der Priester gibt dem Glaubenden nur ein Glas Wasser, er zeigt dem Glaubenden jedoch nicht, wo die Wasserquelle ist. Der Priester gibt nicht die Quelle des Wissens preis, damit der Glaubende (Durstige) weiterhin von ihm abhängig bleibt. Denn: Wissen ist Macht, über den Nichtwissenden (Glaubende). Wüsste der Glaubende, wo die Wasserquelle (Quelle der Weisheit) ist, dann würde er nicht mehr zum Priester gehen, und der Priester hätte dann keine Macht mehr über den [nach Wissen] dürstenden.
18. Gemeinschaft und neue Leute kennenlernen / Gemeinschaftsgefühl:
Die meisten Menschen sehnen sich nach sozialer Interaktion und Zugehörigkeit. Der Beitritt zu einer starken Gruppe kann ein starkes Gemeinschaftsgefühl erzeugen. Der Beitritt zu einer religiösen Gruppe ermöglicht es Menschen, Teil einer Gemeinschaft zu werden, in der sie Gleichgesinnte treffen und neue soziale Kontakte knüpfen können. Der Wunsch nach sozialer Interaktion, gemeinsamen Aktivitäten und dem Aufbau von Beziehungen kann Menschen dazu motivieren, sich einer religiösen Gruppe anzuschließen.
19. Suche nach Gemeinschaft und sozialer Bindung:
Religiöse Gruppen bieten oft eine Gemeinschaft, in der Menschen Gleichgesinnte treffen, soziale Kontakte knüpfen und ein Gefühl der Zugehörigkeit erleben können. Der Wunsch nach sozialer Interaktion, Gemeinschaftsgefühl und Unterstützung kann Menschen dazu motivieren, sich einer religiösen Gruppe anzuschließen. Es ist natürlich nicht so schön, wenn man realisiert, dass das religiöse, soziale und hierarchische Sozialkonstrukt aus Glaubenden (geistig Toten), Mitläufern und Menschen besteht, welche von ihren Mitmenschen profitieren möchten und sich all die Menschen gegenseitig trügen, täuschen und in einem induzierten kollektiven Wahn leben und aus unterschiedlichen Gründen sich dieser Ideologie unterwerfen. Einige Mitglieder der religiösen Gruppe verfolgen ihre eigenen Interessen und versuchen, andere zu manipulieren oder auszunutzen. Es besteht hier auch die Gefahr, dass Menschen in einer solchen Gemeinschaft ihren eigenen kritischen Verstand abschalten und sich unkritisch den Vorstellungen und Regeln der Gruppe unterwerfen - hier werden Menschen zu Mitläufer programmiert!
20. Denkanreize und intellektuelle Herausforderung:
Religionen bieten oft komplexe theologische Lehren, philosophische Konzepte und spirituelle Praktiken, die intellektuell stimulieren können. Der Beitritt zu einer religiösen Gruppe kann Menschen dazu anregen, ihre Denkweise zu erweitern, über existenzielle Fragen nachzudenken und sich mit abstrakten Konzepten und Ideen auseinanderzusetzen.
21. Unterstützung und Hilfe in schwierigen Zeiten:
Religiöse Gruppen bieten oft Unterstützung und Hilfe für ihre Mitglieder in schwierigen Zeiten, sei es bei emotionalen Herausforderungen, Krankheit oder Trauer. Menschen können sich einer religiösen Gemeinschaft anschließen, um Unterstützung und Trost zu finden und sich von anderen Mitgliedern getragen zu fühlen.
22: Sicherheitsbedürfnis:
Menschen haben ein angeborenes Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz. Der Beitritt zu einer starken Gruppe kann ihnen das Gefühl geben, dass sie Teil einer Gemeinschaft sind, die sie vor Bedrohungen und Gefahren schützt.
23: Weisheitselite:
Religiöse Gruppen können sich als Quelle von Wissen und Erklärungen für die Welt präsentieren. Manche religiöse Gruppierungen geben sich gerne als Weisheitselite aus, welche tiefere Weisheiten haben, die der Mehrheit der Menschen nicht bekannt sind, meistens sind es generelle Informationen über Materie[kreislauf], Sonnenlichtenergie und Information prägt sowie Wissen über Natur, Leben und Herrschaftswissen.
24: Identitätsbildung:
Die Zugehörigkeit zu einer starken Gruppe kann Menschen helfen, ihre Identität zu definieren und sich mit einer gemeinsamen Vision oder Mission zu identifizieren (Wir sind die moralisch, ethisch ... überlegene Gruppe). Die Gruppe kann ein Gefühl von Stärke und Einheit vermitteln, indem sie klare Vorstellungen von Gut und Böse, richtigen und falschen Werten vermittelt.
25: Vereinfachte Weltanschauung:
Der Glaube an die eigene Gruppe als "die Guten" und andere Gruppierungen als "die Bösen" kann eine vereinfachte Sichtweise auf die Welt bieten. Es gibt klare Grenzen, klare Identitäten und eine klare Vorstellung von richtigem und falschem Verhalten.
Der Mensch schließt sich also aus verschiedenen Gründen einer religiösen Gemeinschaft an, meistens sind es eigennützige Vorteile. Diese Vorteile können vielfältig sein und beinhalten soziale oder emotionale Aspekte, aber auch Vorteile wie Geld oder Macht. Damit das Individuum diese Gruppenvorteile nutzen kann, muss sich dieser jedoch mit seinen Handlungen und Aussagen der Gruppe anschließen und sich der Gruppenhierarchie unterwerfen. Es muss sich aber nicht nur der Gruppenhierarchie unterwerfen, er darf auch die Grundaussagen (Glauben) nicht offiziell hinterfragen. Falls das Individuum diese nicht glaubt, spielt dieser Mensch den Glauben seinen Mitmenschen nur vor und so trügt er sich und seine Mitmenschen. Es gibt Situationen, in denen Menschen den Glauben ihrer religiösen Gemeinschaft ihren Mitmenschen nur vorspielen, obwohl sie tatsächlich Zweifel oder andere bzw. keine Glaubensvorstellungen haben. In solchen Fällen unterwerfen sich die Teilnehmer den Machtstrukturen der Gruppe und zensieren ihre eigenen Aussagen und Gedanken, um sich der Gruppe anzupassen, sie werden zu Mitläufer und Ja-Sager.
Dieses Phänomen des "Glaubens vorspielen" kann aus verschiedenen Gründen auftreten, darunter der Wunsch nach sozialer Akzeptanz, das Vermeiden von Konflikten oder die Aufrechterhaltung einer stabilen sozialen Identität. In einigen Fällen kann die Gruppendynamik dazu führen, dass Nichtgläubige als Abtrünnige betrachtet werden, welche man wieder auf den richtigen Weg bringen muss oder diskriminiert und aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.
Der Mensch schließt sich also aus verschiedenen Gründen einer religiösen Gemeinschaft an, wobei man die Hauptgründe auch je nach sozialem Status einordnen kann. Ein einfacher Mensch schließt sich der religiösen Gruppe an, da er Feste und Rituale feiern möchte oder die religiösen Geschichten wirklich als Wahrheit wahrnimmt und er diese glaubt [da man ihn desinformiert und manipuliert hat]. Wieder andere Teilnehmer möchten als positive Menschen wahrgenommen werden oder einfach nur mit anderen Menschen zusammen sein.
Ein intelligenter Mensch dagegen möchte meist Ansehen (sich positiv präsentieren), Macht oder einfach nur relativ einfach viel Geld verdienen. Er möchte Menschen in das Sozialkonstrukt locken, die Menschen führen und selbstverständlich auch von ihnen profitieren.
Thomas B. Reichert - Religionswissenschaftler

 
 

 
