05-09-2023, 22:00
@Sinai
Mit "Kastensystem" meine ich natürlich die Ständegesellschaft des Mittelalters. Ich nutze den Begriff "Kastensystem", da dies meist negativ angesehen wird Menschen in eine Kaste zu drängen ...
"Die kirchliche Lehrmeinung, die die Ständegesellschaft als gottgegeben ansah, wurde von nahezu allen Angehörigen der herrschenden Stände unterstützt. Die Mitglieder des dritten Standes mögen die harten Lebensbedingungen, die ihnen auferlegt waren, wohl auch beklagt haben, aufbegehrt haben sie jedoch höchst selten. Sie fügten sich in ein Leben, das ihnen seitens der Kirche als Schicksal gepredigt wurde. Die Alphabetisierungsrate der Bauern war niedrig, sodass sie zum einen nicht in der Bibel lesen konnten, wäre sie in der Sprache der Bauern verfasst gewesen. Die Sprache der Heiligen Schrift war Latein und somit war auch die Kenntnis dieser Sprache Herrschaftsinstrument. So war die Auslegung der Heiligen Schrift allein Sache der Geistlichen und sie legten fest, was als gottgefälliges Verhalten galt."
Quelle: leben-im-mittelalter.net
Ähmmm, mit Schadensersatz, Entschädigung und Wiedergutmachung beziehe ich mich auf die Enteignung von Kirchengut im Jahr 1803, auch bekannt als die große Säkularisation von 1803.
Das Vermögen der Kirche sollte jedoch in der nächsten Enteignung nicht dem Staat, sondern den Opfern zurückgegeben werden. Das Vermögen der Kirche ist durch bewussten Betrug, Lug und Nötigung entstanden - durch kriminelle Taten. Das Vermögen sollte an die Nachfahren der Opfer zurückgegeben werden. Sobald die Kirche kein Geld mehr hat, wird das gesamte Lügenkonstrukt zusammenfallen.
Mit "Kastensystem" meine ich natürlich die Ständegesellschaft des Mittelalters. Ich nutze den Begriff "Kastensystem", da dies meist negativ angesehen wird Menschen in eine Kaste zu drängen ...
"Die kirchliche Lehrmeinung, die die Ständegesellschaft als gottgegeben ansah, wurde von nahezu allen Angehörigen der herrschenden Stände unterstützt. Die Mitglieder des dritten Standes mögen die harten Lebensbedingungen, die ihnen auferlegt waren, wohl auch beklagt haben, aufbegehrt haben sie jedoch höchst selten. Sie fügten sich in ein Leben, das ihnen seitens der Kirche als Schicksal gepredigt wurde. Die Alphabetisierungsrate der Bauern war niedrig, sodass sie zum einen nicht in der Bibel lesen konnten, wäre sie in der Sprache der Bauern verfasst gewesen. Die Sprache der Heiligen Schrift war Latein und somit war auch die Kenntnis dieser Sprache Herrschaftsinstrument. So war die Auslegung der Heiligen Schrift allein Sache der Geistlichen und sie legten fest, was als gottgefälliges Verhalten galt."
Quelle: leben-im-mittelalter.net
Ähmmm, mit Schadensersatz, Entschädigung und Wiedergutmachung beziehe ich mich auf die Enteignung von Kirchengut im Jahr 1803, auch bekannt als die große Säkularisation von 1803.
Das Vermögen der Kirche sollte jedoch in der nächsten Enteignung nicht dem Staat, sondern den Opfern zurückgegeben werden. Das Vermögen der Kirche ist durch bewussten Betrug, Lug und Nötigung entstanden - durch kriminelle Taten. Das Vermögen sollte an die Nachfahren der Opfer zurückgegeben werden. Sobald die Kirche kein Geld mehr hat, wird das gesamte Lügenkonstrukt zusammenfallen.