15-10-2023, 19:19
(15-10-2023, 15:59)petronius schrieb:(14-10-2023, 19:28)Ulan schrieb:(14-10-2023, 19:19)petronius schrieb: ja, aber das sind doch nicht die probleme, über die jetzt gejammert wird. sondern daß es zu viele seien und sie uns auf der tasche liegen
Nicht in diesem Thread. Hier geht's um eine Aeusserung von Kissinger, dass man sich mit fremden Nationalitaeten deren Konflikte ins Haus holt. Integration hilft dabei, aber das ist meist ein Prozess, der ueber Generationen dauert
klar gehts um kissinger und seine durchaus verständlichen idiosynkrasien. hrn. kissingers befindlichkeiten sind aber nicht deckungsgleich mit den problemen "deutscher Migrationspolitik"
Zitat:Man kann seine Aeusserungen sicherlich unterschiedlich gewichten; aendert nichts daran, dass sie im Prinzip korrekt sind.
im prinzip korrekt ist auch kritik am politischen wirken hrn. kissingers (mit dem er sich zweifellos besser auskennt als mit deutscher politik). wie vieles andere auch, was ihn trotzdem nicht juckt, obwohl es ihn direkt betrifft
natürlich darf jeder alles sagen - aber so manche meinungen sind halt auch entbehrlich
wenn migranten (der xten generation) sich noch immer mit politischen verschwörungstheorien ihrer "herkunftsländer" identifizieren, ist hier klar was schief gelaufen. aber eher nicht die migrations-, sondern die integrationspolitik. sprich: der fehler war nicht, sie/ihre eltern/großeltern usw. ins land zu lassen, sondern sie nicht in der gesellschaft ankommen zu lassen und aufzunehmen
... einer meiner Freunde (ehem. Schuldirektor) ließ sich dazu überreden, ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Familien aus Afghanistan zu geben. Beim ersten Mal kamen 36 Personen, beim zweiten Mal 16 Personen und zur dritten Stunde (in der 3. Woche) nur noch 3 Personen.
So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!
Gruß von Reklov

