(19-12-2023, 15:20)Gundi schrieb: Irgendwelche Studentengruppen rufen permanent zu irgendwelchen Dingen auf. Entscheidend ist, ob und wie die Unileitung darauf reagiert. Leider gab es in der Vergangenheit einige Fälle, in denen Redner ausgeladen wurden oder Veranstaltungen abgesagt, aufgrund des Drucks kleiner, aber lauter Gruppen, welche in der Regel nicht die Studentenschaft als Ganzes repräsentieren. Falls sie es jemals wirklich wahr, dann ist die Uni heute wohl nicht mehr unbedingt der Ort, an welchem sachlich und meinungsoffen debattiert wird. Gewisse Themen (in der Regel Gender, Trans, Islam, Integration, Migration und Gendersprache) wirken häufig wie Sprengstoff.
Bei der veganen Ernährung an der Uni Graz wird es ähnlich sein. Den meisten Studenten vermutlich egal und den Aufwand sich dafür oder dagegen zu positionieren nicht wert, hört man halt ausschließlich die Leute mit den radikalsten Forderungen (100% vegan). Und da es keinen wirklichen Protest dagegen gibt, wird die Unileitung dann eventuell einknicken.
Ich glaube, die Idee "100 Prozent vegane Verköstigung" wird im Sand verlaufen
ÖH Uni Graz - Wikipedia
"Die 17 Mandate der Universitätsvertretung sind seit der letzten Wahl wie folgt besetzt: AG (Aktionsgemeinschaft): 4 Mandate, FLUG (Fachschaftsliste Uni Graz): 1 Mandat, GRAS (Grüne & Alternative StudentInnen): 4 Mandate, VSStÖ (Verband Sozialistischer Studentinnen und Studenten Österreichs): 5 Mandate, JUNOS (Junge Liberale): 1 Mandat, KSV (Kommunistischer StudentInnenverband): 2 Mandate."