02-04-2007, 08:04
Welche "Schlagworte" bzw. Bilder werden bei einem theoretischen Antiamerikanismus gebraucht?
Differenzieren wir hier einmal und überlegen, wie "Vorurteile" entstehen und woher.; betrachten wir dabei auch entscheidende Ereignisse und Reaktionen, die damit ausgelöst werden.
Ein Beispiel: Aufnahmen aus einem Lager, wo amerikanische Soldaten Inhaftierte misshandeln, in Ketten legen (nackt) und sie quälen, entwürdigen. Was löst das in Menschen aus? Verständnis? Oder Abneigung, einer derartigen Misshandlung.Wenn dann von "den Amerikanern" gesprochen wird, handelt es sich eventuell um diese transportierten Bilder und nicht um eine generelle Einstellung den Amerikanern als Volk gegenüber. Hier wie dort gibt es einen Alltag, Familienleben, Kinderlachen, Hoffen und Bangen, Tränen und Freude, das verbindet uns alle.
Das ist die Krux und nicht Otto-Normal-Verbraucher.
Es sind häufig Ereignisse, die sich im Gedächtnis der Menschen anhaften und zu Haltungen bzw. im schlechtesten Sinne, zu Vorurteilen führen.
Nachdenken ist immer notwendig, um nicht in einem oberflächlichen Meinungssalat unterzugehen, sich der Verantwortung eigener Reflexion zu entziehen. Das zumindest verhindert (vielleicht) Volkshetze und Massenwahn.
Quintessenz: Ein verfehltes Handeln (Einzelner) wird abgelehnt (Ereignis), nicht ein ganzes Volk.
Otto-Normal-Mensch, ist das differenziert?
Lea
Differenzieren wir hier einmal und überlegen, wie "Vorurteile" entstehen und woher.; betrachten wir dabei auch entscheidende Ereignisse und Reaktionen, die damit ausgelöst werden.
Ein Beispiel: Aufnahmen aus einem Lager, wo amerikanische Soldaten Inhaftierte misshandeln, in Ketten legen (nackt) und sie quälen, entwürdigen. Was löst das in Menschen aus? Verständnis? Oder Abneigung, einer derartigen Misshandlung.Wenn dann von "den Amerikanern" gesprochen wird, handelt es sich eventuell um diese transportierten Bilder und nicht um eine generelle Einstellung den Amerikanern als Volk gegenüber. Hier wie dort gibt es einen Alltag, Familienleben, Kinderlachen, Hoffen und Bangen, Tränen und Freude, das verbindet uns alle.
Das ist die Krux und nicht Otto-Normal-Verbraucher.
Es sind häufig Ereignisse, die sich im Gedächtnis der Menschen anhaften und zu Haltungen bzw. im schlechtesten Sinne, zu Vorurteilen führen.
Nachdenken ist immer notwendig, um nicht in einem oberflächlichen Meinungssalat unterzugehen, sich der Verantwortung eigener Reflexion zu entziehen. Das zumindest verhindert (vielleicht) Volkshetze und Massenwahn.
Quintessenz: Ein verfehltes Handeln (Einzelner) wird abgelehnt (Ereignis), nicht ein ganzes Volk.
Otto-Normal-Mensch, ist das differenziert?
Lea
