(17-01-2024, 18:57)Lovest schrieb: Und was,wenn die Geistschicht, die Du dort als Gott glaubst, zu erkennen, nichts anderes ist als der gefallene Menschengeist?
Also Menschen aus Fleisch und Blut, die behaupteten dies oder jenes müsse so sein?!?
Wie Ekkard sagte, nicht "gefallen", sondern klar, das sind Menschen, die so etwas schreiben. Genau wie Deine oder meine Worte auch.
(17-01-2024, 18:57)Lovest schrieb: Unbesehen davon werden in der Bibel ja unzählige Götter beschrieben, so kann sich je nach Geisteshaltung auch jeder einen selbst aussuchen...
Das hat aber dazu geführt, dass Raub, Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind.
Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen Glauben an einen oder mehrere Goetter und ob es Raub, Mord oder Totschlag gibt; wenn man den durchaus einleuchtenden Thesen Jan Assmanns folgt, waere dieser hoechstens anders herum, also dass Monotheismus zu mehr Mord und Totschlag fuehrt, weil Monotheismus Intoleranz als notwendiges Element enthaelt.
(17-01-2024, 18:57)Lovest schrieb: Während der höchste Geist IN CHRISTUS nur wenige Worte brauchte , die sich noch weiter reduzieren lassen auf "ich liebe Dich!"
Ach ja, sind wir wieder mal an diesem Punkt. Nehmen wir mal einen der absolut populaersten Bibelverse dazu (Joh 3, EU):
"16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat."
Das ist Gottes Liebe, die das Blutopfer eines unschuldigen Kindes fordert, damit er sich zu etwas bewegen laesst, also Mord und Totschlag. Christen verdraengen gerne, dass der ganze christliche Glaube auf der Wirksamkeit eines Blutopfers des Erstgeborenen beruht - aus Liebe, selbstverstaendlich. Aus welchem Grund sonst wuerde man seinen Sohn opfern?