02-04-2007, 20:57
Locust schrieb:das ist der islam.
Ansichtssache.
1. Oberstes Ziel des Islam ist die Islamisierung der ganzen Welt. Das dafür opportune Mittel ist die territoriale Eroberung, früher durch Krieg, heute durch Terror und Demographie. Einmal dem islamischen Raum zugehörige Gebiete sind auf ewig islamisch, im Falle eines territorialen Verluste sind sie zurückzugewinnen.
2. Gewalt ist bis heute ein im Islam legitimes Mittel zur Ausbreitung des Glaubens. Religionsgründer Mohammed war ein kriegerischer Prophet, und da bis heute weder seine Schriften noch die Person Mohammed selbst Gegenstand kritischer Betrachtungen sein dürfen, ist das Gewaltprinzip tief im Islam verankert. "Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie." Echter Friede kann nur dort herrschen, wo Menschen ausschließlich unter der Ordnung Allahs leben.
3. Demokratische, liberale und pluralistische Gesellschaftssysteme sind aus Sicht des Islam kein nachahmenswertes Modell und daher abzulehnen. Eine Trennung von Religion und Staat ist für einen Muslim nicht nachvollziehbar. Alles, was Gesellschaft ist, ist auch Religion, beginnend beim täglichen Leben und endend bei der Rechtsfindung durch die höchsten Gerichte. Es kann kein menschengemachtes Gesetz geben, das einem Gesetz des Koran widerspricht. Bis heute existiert kein einziger Staat auf der Welt mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung, der ein demokratisch-pluralistischen Gesellschaftssystem aufweist.
4. Der Islam unterscheidet fein säuberlich zwischen den Menschen. Frauen stehen im Islam nicht die gleichen Rechte zu wie Männern. So ist Männern laut Koran die Vielehe gestattet, Frauen hingegen nicht. Für Frauen bestehen andere religiös begründete Bekleidungsvorschriften als für Männer. Im bis heute unveränderten Koran wird weiterhin Sklaverei legitimiert. Nichtmuslime werden im Islam diskriminiert. Ihnen ist die offene Ausübung ihres Glaubens, etwa durch Zeigen ihres Religionssybols oder durch Bauen entsprechender Sakralbauten untersagt, zumindest aber eingeschränkt. Selbst innerhalb der muslimischen Welt besteht ein Rassismus zwischen Muslimen heller Hautfarbe und Muslimen dunkler Hautfarbe.
5. Im Islam werden Anders-Religiöse nur toleriert, wenn sie sich unterordnen - Nicht-Religiöse werden gar nicht nicht toleriert. Atheisten sind weniger wert als Hunde, Buddhisten und Hindus sind wegen ihrer Götterbilder, zumindest aber wegen des Polytheismus abzulehnen. Christentum und Judentum werden als abrahamitische Religionen zwar akzeptiert, haben sich aber dem Islam unterzuordnen. Die oftmals genannte Schutz von Christen und Juden durch den Islam gegen Zahlung einer speziellen Steuer und die Freistellung vom Militärdienst beruht ausschließlich darauf, dass Andersgläubige im Islam sich nicht bewaffnen dürfen, da sie somit eine Gefahr für den wahren Glauben darstellen.
6. Die stetig wiederholte Aussage, der Islam sei friedfertige, ist eine Legende. Der Islam hat immer schon Gewalt als legitimes Mittel betrachtet und auch angewendet. Alle Extremisten im Islam berufen sich ausdrücklich auf den Koran und die darin vorgegebenen Richtlinien. Die fundamentalistische Sicht auf den Islam findet immer mehr Anhänger. Eine geistige Opposition wird entweder militant unterdrückt oder, sofern man den Oppositionellen nicht in die Finger bekommt, mit Todes-Fatwas belegt.
So, das ist - nur in Teilen, weil auf die Schnelle nicht ausführlich zusammenzustellen - meine Auffassung vom Islam. Er ist restriktiv, anmaßend, totalitär, sich über die Menschenrechte von Nicht-Muslimen stellend. Man könnte auch sagen, er ist faschistoid.
Lande ich damit jetzt auf deiner Todesliste?
Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)